Zusammenfassung
Im zweiten Kapitel werden die Ebenen landschaftlicher Resilienz vorgestellt und erläutert: Die gegebene Resilienz umschreibt die natürlichen Ausgangsbedingungen einer Landschaft. Die erworbene Resilienz stellt das Ergebnis des gesellschaftlichen Umgangs mit den Ausgangsbedingungen und dem Landschaftswandel dar. Fallbeispiele wie die borealen Waldlandschaften Westkanadas oder Rifflandschaften des Roten Meeres und der Karibik zeigen, dass die gegenwärtige Ballung unterschiedlicher Störfaktoren das Risiko einer Überschreitung des Tipping Points wachsen lässt. Fallbeispiele wie die ariden Agrarlandschaften Mesopotamiens und des Niltales sowie die Osterinsel verdeutlichen im Gegenzug, wie gravierend die Konsequenzen einer solchen Überschreitung sind.
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Schmidt, C. (2020). Ebenen landschaftlicher Resilienz. In: Landschaftliche Resilienz. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61029-9_2
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