Zusammenfassung
Städtische Schienenverkehrssysteme sind komplexe Mensch-Maschine-Systeme. In einschlägigen Standards werden Automatisierungsgrade definiert. Ausgangspunkt hierfür ist eine generische Beschreibung aller für den Betrieb eines städtischen Schienenverkehrssystems erforderlichen Funktionen. Auf diesem Funktionskatalog aufbauend wird dargestellt, wie durch aufeinander aufbauende Automatisierungsgrade zunehmend mehr Funktionen von technischen Systemen übernommen werden. Der Mensch wird hierbei zunehmend entlastet. In der höchsten Ausprägung wird das System vollautomatisch fahrerlos betrieben – eine Mitwirkung des Menschen an Bord des Zuges ist dann im Regelbetrieb nicht mehr erforderlich. Dieses Kapitel stellt die aufeinander aufbauenden Automatisierungsgrade mit ihren Funktionen vor.
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Literatur
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Schnieder, L. (2020). Automatisierungsgrade automatischer Zugbeeinflussungssysteme. In: Communications-Based Train Control (CBTC). Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61013-8_3
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