Zusammenfassung
Wir möchten mit diesem Fall wiederum über die Wertigkeit der Arthroskopie bei diesen Verletzungen hinweisen. Der Operateur zieht bei diesen Läsionen wenn möglich eine Abstützosteosynthese des Tuberculum majus vor, vorausgesetzt das Fragment ist genügend gross. Wiederum aber ist die Osteosynthese kombiniert mit einer indirekten Zuggurtung, welche die Rotationskräfte der Rotatorenmanschette neutralisiert. Eine einzelne Schraube wurde noch eingebracht, um ein zusätzliches Fragment zu fixieren. Auch hier wurde die lange Bizepssehne aufgrund der unmittelbaren Nachbarschaft der Fraktur tenotomiert und tenodesiert. Zu beachten ist in der axialen Aufnahme (◘ Abb. 4.2d) das Open-Book-Phänomen mit Dislokation des Hauptfragmentes nach posterior bedingt durch den Zug der Infraspinatussehne.
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Moro, F., Meyer, RP., Lütscher, A. (2020). Dislozierte Tuberculum majus-Fraktur nach ventro-kaudaler Schulterluxation links. In: Moro, F., Meyer, RP., Lütscher, A. (eds) Die proximalen Humerusfrakturen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60853-1_4
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