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Dreidimensionale Probleme

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kurz & knapp: Quantenmechanik
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Zusammenfassung

In diesem Kapitel wird an Beispielen in drei Raumdimensionen (tiefer sphärischer Topf, Wasserstoffatom, harmonischer Oszillator) der Umgang mit der Schrödinger-Gleichung demonstriert. Dieses Kapitel gibt Antworten auf folgende Fragen:

  • Wie ist die Parität definiert?

  • Welcher Operator erfasst die Winkelabhängigkeit der kinetischen Energie bei dreidimensionalen Problemen, und wie heißen die zugehörigen Eigenfunktionen und Eigenwerte?

  • Wie lauten die Kommutatorrelationen der Komponenten des Drehimpulsvektors untereinander und mit \(\hat{\mathbf {L}}{}^2\)?

  • Was ist die Bedeutung der zweiten Quantenzahl der Kugelflächenfunktionen?

  • Aus der Kommutatorrelation der Drehimpulse folgt, dass diese entweder halbzahlig oder ganzzahlig sein dürfen. Gilt das auch für den Bahndrehimpuls?

  • Für \(l>0\) gilt, dass die Länge des Drehimpulsvektors immer größer ist als seine Projektion auf die z-Achse. Warum muss das so sein?

  • Hängt der Hamilton-Operator eines Zweiteilchensystems lediglich von Relativkoordinaten ab, dann lässt er sich als Summe zweier effektiver Einteilchen-Hamilton-Operatoren schreiben – einen für die Relativbewegung und einen für die Schwerpunktbewegung. Welche Massen tauchen in diesen effektiven Operatoren auf?

  • In welchen Schritten ist die radiale Differentialgleichung für gebundene Systeme zu lösen?

  • Woher kommt die Quantisierung von Bindungsenergien?

  • Was kann man aus dem Entartungsmuster des Energiespektrums eines Systems ablesen?

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Notes

  1. 1.

    Der Ausdruck kann mit Hilfe der Störungstheorie direkt aus dem Hamilton-Operator für die Wechselwirkung geladener Teilchen mit dem elektromagnetischen Feld (Gl. (7.2)) hergeleitet werden (\(\blacktriangleright \) Aufgabe 10.3).

  2. 2.

    Aktuelle Werte für \(\alpha \) sowie weitere Naturkonstanten können auf den Seiten der Particle Data Group (http://pdg.lbl.gov/) eingesehen werden.

  3. 3.

    Für \(k\rightarrow \infty \) gilt, dass \(a_{k+1}/a_k\rightarrow 2/k\) ist, so dass \(a_k\rightarrow 2^k/k!\) und somit \(g(\rho )\rightarrow \exp (2\rho )\) für große Werte von \(\rho \) gilt.

  4. 4.

    Zur Erinnerung: Der Faktor (1/r) wird beim Einsetzen in den Radialanteil der Differentialgleichung direkt gekürzt.

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Hanhart, C. (2020). Dreidimensionale Probleme. In: kurz & knapp: Quantenmechanik. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60702-2_4

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