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Strafrechtliche Aspekte im Bereitschaftsdienst

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Book cover Recht im Bereitschaftsdienst
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Zusammenfassung

Ärztliches Handeln hat auch einen strafrechtlichen Bezug. Denn nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung, die bereits auf eine Entscheidung des Reichsgerichts aus dem Jahr 1894 zurückgeht, stellt jeder invasive ärztliche Heileingriff, der nicht durch die Einwilligung des Patienten gedeckt ist, eine Körperverletzung dar. Dabei ist es gleichgültig, ob die Maßnahme des Arztes angezeigt ist oder nicht, ob der Arzt fehlerhaft oder lege artis operiert und ob der Eingriff misslingt oder Erfolg hat: Ohne Einwilligung des Patienten begeht der Arzt tatbestandlich eine Körperverletzung im Sinne des § 223 StGB.

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Notes

  1. 1.

    So schon das Reichsgericht im Jahre 1894, vgl. Urt. v. 31.05.1894 – Rep.1406/94; dieser Ansicht folgt der Bundesgerichtshof bis zum heutigen Tage; vgl. zur Darstellung des hierauf basierenden Kritik der Literatur Geilen, S. 391 ff.

  2. 2.

    RG, Urt. v. 31.05.1894 – Rep.1406/94. Diese Entscheidung war der Beginn des „Kalten Krieges“ zwischen Medizinern und Juristen, vgl. zum Streit und Meinungsstand ausführlich Ulsenheimer, S. 1885, Rn. 1 ff.

  3. 3.

    Fischer, § 223, Rn. 17; vgl. zur Bedeutung der Einwilligung ausführlich Kap. 8, S. 200 ff.

  4. 4.

    RG, Urt. v. 31.05.1894 – Rep.1406/94.

  5. 5.

    RG, Urt. v. 31.05.1894 – Rep. 1406/94; vgl. auch Ulsenheimer, S. 1885, Rn. 2.

  6. 6.

    § 223 StGB.

  7. 7.

    St. Rspr., vgl. nur Ulsenheimer, S. 1903, Rn. 20 m. w. N. zur Rechtsprechung des BGH; Fischer, § 223, Rn. 4 ff.

  8. 8.

    BGH, Urt. v. 30.04.1991 – VI ZR 178/90; Fischer § 223, Rn. 8 ff.; Ulsenheimer, S. 1903, Rn. 22.

  9. 9.

    Ulsenheimer, S. 1903, Rn. 20.

  10. 10.

    Ulsenheimer, S. 1897, Rn. 1.

  11. 11.

    Vgl. zur Garantenstellung Abschn. 5.1.2, S. 127 ff.

  12. 12.

    Ulsenheimer, S. 1907, Rn. 30.

  13. 13.

    Vgl. hierzu BGH, Urt. v. 22.12.2010 – 3 StR 239/10: Die Behandlung einer Wundinfektion mit unsteril gewonnenem Zitronensaft durch einen Arzt stellt eine gefährliche Körperverletzung dar.

  14. 14.

    §§ 224 bis 227, § 340 StGB.

  15. 15.

    Eine vorsätzliche Körperverletzung oder Tötung anderer Menschen liegt nicht vor, wenn ein Arzt die Krankenakte seiner eigenen Patienten so manipuliert, dass diese auf der Warteliste für ein Spenderorgan weiter nach oben rücken, vgl. BGH, Urt. v. 28.06.2017 – 5 StR 20/16.

  16. 16.

    Ulsenheimer, S. 1900, Rn. 11.

  17. 17.

    BGH, Urt. v. 26.06.2003 – 1 StR 269/02.

  18. 18.

    § 229 StGB.

  19. 19.

    BGH, Urt. v. 13.11.2003 – 5 StR 327/03.

  20. 20.

    BGH, Urt. v. 22.05.2007 – VI ZR 35/06.

  21. 21.

    St. Rspr., vgl. nur BGH, Urt. v. 19.04.2000 – 3 StR 442/99.

  22. 22.

    Ulsenheimer, S. 1908, Rn. 33 m. w. N.; vgl. zum Facharztstandard auch Abschn. 5.2.5, S. 138.

  23. 23.

    Deutsch/Spickhoff, S. 209, Rn. 328.

  24. 24.

    Zum Beispiel die Verschreibung von Fetanyl-Schmerzpflastern an einen Patienten, dessen Drogensucht dem Arzt bekannt ist, vgl. BGH, Beschl. v. 16.01.2014 – 1 StR 389/13.

  25. 25.

    Vgl. hierzu Abschn. 15.1, S. 353 ff.; vgl. auch Ulsenheimer, S. 1910, Rn. 39 sowie die Dissertation von Killinger.

  26. 26.

    BGH, Urt. v. 19.04.2000 – 3 StR 442/99 m. w. N.

  27. 27.

    Dies wird bezeichnet als „hypothetische Einwilligung“ des Patienten bzw. als „rechtmäßiges Alternativverhalten“ des Arztes, vgl. hierzu auch Abschn. 14.2.7, S. 345 f.

  28. 28.

    BGH, Urt. v. 19.11.1997 – 3 StR 271/97.

  29. 29.

    Vgl. zur Aufklärung ausführlich Kap. 6, S. 150 ff. sowie zum Aufklärungsmangel und den damit verbundenen Rechtsfolgen auch Abschn. 14.2.5, S. 343 ff.

  30. 30.

    Ulsenheimer, S. 1939, Rn. 1.

  31. 31.

    Die Erben bzw. die Angehörigen sind in diesem Fall zur Überprüfung eines ärztlichen Behandlungsfehlers auf den (hierfür ohnehin besser geeigneten) Zivilrechtsweg oder auf eine fachärztliche Überprüfung durch die Gutachterkommission/Schlichtungsstelle verwiesen, vgl. hierzu Abschn. 16.4, S. 384 ff.

  32. 32.

    § 222 StGB.

  33. 33.

    Vgl. die Beispiele bei Ulsenheimer, S. 1941, Rn. 6.

  34. 34.

    Vgl. hierzu Abschn. 6.2, S. 151 ff.

  35. 35.

    Ulsenheimer, S. 1941, Rn. 6.

  36. 36.

    Vgl. zur Garantenstellung Abschn. 5.1.2, S. 127.

  37. 37.

    BGH, Urt. v. 19.04.2000 – 3 StR 442/99, Rn. 13. Andernfalls kommt nur das echte Unterlassungsdelikt der unterlassenen Hilfeleistung nach § 323 c StGB in Betracht, das allerdings Vorsatz voraussetzt; vgl. zu diesem Straftatbestand nachfolgendes Abschn. 18.5, S. 414 ff.

  38. 38.

    Ein Körperverletzungs- oder Tötungsdelikt ist jedoch nur erfüllt, wenn keine eigenverantwortlich gewollte und bewusste Selbstgefährdung des Opfers stattgefunden hat. Die Veranlassung, Förderung oder Ermöglichung einer solchen Gefährdung gehört nicht zum Tatbestand eines Körperverletzungs- oder Tötungsdelikts, vgl. BGH, Urt. v. 28.01.2014 – 1 StR 494/13 zur Strafbarkeit eines Arztes nach rechtswidriger Verschreibung von Betäubungsmitteln im Rahmen einer Substitutionstherapie.

  39. 39.

    Ulsenheimer, S. 1944, Rn. 16 m. w. N.

  40. 40.

    Ulsenheimer, S. 1942, Rn. 11; vgl. hierzu auch Abschn. 15.1, S. 353 ff.

  41. 41.

    Vgl. hierzu Abschn. 5.3.2, S. 145 f.

  42. 42.

    BGH, Urt. v. 01.03.1955 – 5 StR 583/54.

  43. 43.

    Vgl. Abschn. 18.3.1, S. 409 ff.

  44. 44.

    § 323 c StGB.

  45. 45.

    Zur Frage, ob mit der Verwirklichung des Straftatbestandes zugleich zivilrechtliche Schadensersatzpflichten verbunden sind, vgl. ausführlich und bejahend Killinger, S. 80 Rn. 144 ff.

  46. 46.

    Fischer, § 323 c, Rn. 3a.

  47. 47.

    BGH, Urt. v. 10.03.1954 – GGSt 4/53; KG Berlin, Urt. v. 24.11.2000 – 3 1 Ss 330/00.

  48. 48.

    Dies war bei einem nur verstauchten Knöchel nach einem Sturz nach Ansicht des KG Berlin nicht der Fall, vgl. Urt. v. 24.11.2000 – 3 1 Ss 330/00 mit Hinweis auf BGH, Urt. v. 10.03.1954 – GGSt 4/53.

  49. 49.

    OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.06.1991 – 5 Ss 206/91 – 68/91 I.

  50. 50.

    Vgl. BGH, Urt. v. 03.04.1985 – 2 StR 63/85 m. w. N.

  51. 51.

    OLG Hamm, Urt. v. 06.09.1974 – 3 Ss 396/74.

  52. 52.

    BGH, Urt. v. 03.07.2019 – 5 StR 393/18; BGH, Urt. v. 03.07.2019 – 5 StR 132/18, Rn. 44; BGH, Beschl. v. 10.03.1954 – GSSt 4/53; BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84.

  53. 53.

    Vgl. BGH, Urt. v. 03.04.1985 – 2 StR 63/85 m. w. N.

  54. 54.

    BGH, Urt. v. 26.10.1982 – 1 StR 413/82.

  55. 55.

    OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24.06.1991 – 5 Ss 206/91 – 68/91 I.

  56. 56.

    Vgl. Kern, S. 306, Rn. 83 m. w. N.

  57. 57.

    Lentz, S. 496; vgl. zu den Notarztindikationen Abschn. 1.4.3, S. 46 ff.

  58. 58.

    Vgl. hierzu Abschn. 6.3.1, S. 158 f.

  59. 59.

    Fischer, § 323 c, Rn. 11.

  60. 60.

    Vgl. OLG Köln, Urt. v. 10.10.1995 – Ss 409/95 – 141: Allein der Umstand, dass der Arzt geglaubt haben will, bei den Krankheitssymptomen liege kein Notfall vor, bedeutet noch nicht, dass der Tatrichter ihm seine Darstellung als unwiderlegbar abnehmen muss. Vielmehr ist es erforderlich, mit Hilfe eines medizinischen Sachverständigen zu ermitteln, ob nicht derartige Krankheitssymptome eine sofortige Hilfeleistung hätten gebieten müssen.

  61. 61.

    Vgl. BGH, Urt. v. 03.04.1985 – 2 StR 63/85 m. w. N.

  62. 62.

    AG Augsburg, Urt. v. 15.07.2004 – Cs 400 Js 123521/03.

  63. 63.

    BGH, Beschl. v. 02.03.1962 – 4 StR 355/61.

  64. 64.

    Ein Tierarzt, der auf die Behandlung von Großtieren spezialisiert war, hatte sich geweigert, einen Rauhaardackel notfallmedizinisch zu versorgen. Er wurde deswegen berufsrechtlich mit einer Geldbuße von 2.500,- € belegt, vgl. Landesberufsgericht für Heilberufe Münster, Urt. v. 05.05.2011 – 6t A 2893/08.T.

  65. 65.

    Kern, S. 307, Rn. 84 m. w. N.

  66. 66.

    Kern, S. 307, Rn. 85 m. w. N.

  67. 67.

    Fischer, § 323 c, Rn. 14.

  68. 68.

    BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84.

  69. 69.

    BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84.

  70. 70.

    Kern, S. 307, Rn. 85.

  71. 71.

    BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84; LG Görlitz, Urt. v. 06.01.2004 – 5 Ns 915 Js 21363/01; BGH, Beschl. v. 02.03.1962 – 4 StR 355/61.

  72. 72.

    BGH, Beschl. v. 02.03.1962 – 4 StR 355/61.

  73. 73.

    BGH, Urt. v. 04.07.1984 – 3 StR 96/84. Im entschiedenen Fall war es nach Ansicht des BGH für den Arzt nicht zumutbar, einer Patientin, die Suizid begangen hatte und die nach Einschätzung des Arztes nicht oder nur noch unter Inkaufnahme schwerer Dauerschäden zu retten gewesen wäre, durch Klinikeinweisung in die Intensivstation Hilfe zu leisten. Denn der Arzt befand sich in einer „äußersten Grenzlage“ und schwierigen Konfliktsituation zwischen der Pflicht zur Lebenserhaltung und dem Selbstbestimmungsrecht der Patientin.

  74. 74.

    AG Hannover, Urt. v. 16.01.1990 – 35 Js 44312/89.

  75. 75.

    Fischer, § 323 c, Rn. 17.

  76. 76.

    Vgl. hierzu Abschn. 9.4, S. 248 f.

  77. 77.

    BGH, Urt. v. 03.07.2019 – 5 StR 393/18; BGH, Urt. v. 03.07.2019 – 5 StR 132/18, Rn. 21.

  78. 78.

    § 203 StGB. Auch im ärztlichen Berufsrecht ist die Schweigepflicht verankert, vgl. für BaWü etwa § 9 Abs. 1 BO: „Ärztinnen und Ärzte haben über das, was ihnen in ihrer Eigenschaft als Ärztin oder Arzt anvertraut oder bekannt geworden ist – auch über den Tod der Patientinnen und Patienten hinaus – zu schweigen. Dazu gehören auch schriftliche Mitteilungen von Patientinnen und Patienten, Aufzeichnungen über Patientinnen und Patienten, Röntgenaufnahmen und sonstige Untersuchungsbefunde.“

  79. 79.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 2.

  80. 80.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 2 m. w. N.

  81. 81.

    OLG Karlsruhe, Urt. v. 11.08.2006 – 14 U 45/04.

  82. 82.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 9.

  83. 83.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 8 und 10a.

  84. 84.

    Die Gehilfen müssen die Tätigkeit nicht als Erwerbstätigkeit ausüben; ehrenamtliche Tätigkeit reicht aus, soweit damit eine organisatorische Eingliederung verbunden ist, vgl. Fischer, § 203 StGB, Rn. 40. Seit der Reform des § 203 StGB im Jahre 2017 ist es nun nicht mehr rechtswidrig, Patientengeheimnisse an sogenannte „sonstige mitwirkende Personen“ zu übermitteln, sofern dies für die Inanspruchnahme der Dienstleistung erforderlich ist. Dies ist vor allem im Bereich externer IT-Dienstleister praxisrelevant. Der Arzt muss diese Personen jedoch zur Geheimhaltung verpflichten. Dies sollte zu Beweiszwecken in schriftlicher Form erfolgen, vgl. hierzu ausführlich die Bekanntmachung der Bundesärztekammer „Hinweise und Empfehlungen zur ärztlichen Schweigepflicht, Datenschutz und Datenverarbeitung in der Arztpraxis“ vom 16.02.2018, abrufbar unter https://www.bundesaerztekammer.de/recht/aktuelle-rechtliche-themen/aerztliche-schweigepflicht.

  85. 85.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 35 m. w. N. Die Übersendung des Entlassberichts nach teilstationärer Behandlung wegen Alkoholerkrankung an den einweisenden Betriebsarzt stellt daher eine Verletzung der Schweigepflicht dar, vgl. OLG Düsseldorf, Urt. v. 11.12.2008 – 1-15 U 170/07, 15 U 170/07.

  86. 86.

    BGH, Urt. v. 10.07.1991 – VIII ZR 296/90.

  87. 87.

    BGH, Urt. v. 11.12.1991 – VIII ZR 4/91.

  88. 88.

    Allgemeiner Rechtsgrundsatz, verankert auch im ärztlichen Berufsrecht: „Ärztinnen und Ärzte sind zur Offenbarung befugt, soweit sie von der Schweigepflicht entbunden worden sind …“, vgl. etwa § 9 Abs. 2 BO Ärzte BaWü.

  89. 89.

    § 203 Abs. 5 StGB; vgl. auch Ulsenheimer, S. 1808, Rn. 14. Vgl. zum Einsichtsrecht der Angehörigen und Erben auch Abschn. 16.1.5, S 368 f.

  90. 90.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 64.

  91. 91.

    Fischer, § 203 StGB, Rn. 66 m. w. N. zur Rechtsprechung.

  92. 92.

    Vgl. hierzu Abschn. 8.1, S. 200 ff.

  93. 93.

    Im Übrigen reicht die Fähigkeit, die Bedeutung der Erklärung zu verstehen, sodass auch ein Minderjähriger die Einwilligung in die Offenbarung des Geheimnisses wirksam erklären kann, vgl. Fischer, § 203, Rn. 65.

  94. 94.

    Fischer, § 203, Rn. 74.

  95. 95.

    Vgl. hierzu Abschn. 6.6, S. 172 f.

  96. 96.

    Vgl. hierzu auch Abschn. 10.2.4, S. 265 ff.

  97. 97.

    § 34 StGB.

  98. 98.

    Fischer, § 203, Rn. 87 m. w. N. zur Literatur und Rechtsprechung.

  99. 99.

    Fischer, § 203, Rn. 89 m. w. N.

  100. 100.

    Fischer, § 203, Rn. 89 m. w. N.

  101. 101.

    Fischer, § 203, Rn. 90 m. w. N.

  102. 102.

    OLG Düsseldorf, Beschl. v. 02.04.2015 – III 2 Ws 101/15. Ein Arzt war danach zwar grundsätzlich befugt, der Straßenverkehrsbehörde seine Bedenken hinsichtlich der Fahrtauglichkeit seines Patienten mitzuteilen. Er missachtete jedoch den Umfang seiner Offenbarungsbefugnis, indem er den gesamten Entlassungsbericht mit weitreichenden Informationen offenlegte. Eine kurze Bezeichnung der Diagnose und die Mitteilung der Bedenken an der Fahrtüchtigkeit wären hier ausreichend gewesen.

  103. 103.

    Vgl. hierzu auch Abschn. 5.1.2, S. 127.

  104. 104.

    OLG Bamberg, Urt. v. 05.08.2014 – 8 U 33/14.

  105. 105.

    KG Berlin, Urt. v. 27.06.2013 – 20 U 19/12, vgl. hierzu Abschn. 6.5, S. 165 ff.

  106. 106.

    Fischer, § 203, Rn. 89.

  107. 107.

    Vgl. ff.

  108. 108.

    § 205 Abs. 1 und 2 StGB.

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Bahner, B. (2020). Strafrechtliche Aspekte im Bereitschaftsdienst. In: Recht im Bereitschaftsdienst. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60617-9_18

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