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Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige

Situation und Perspektiven

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Alternde Gesellschaft im Wandel

Zusammenfassung

Die Zahl pflegebedürftiger Migrant_innen und damit auch die Zahl pflegender Angehöriger mit Migrationshintergrund wird deutlich steigen. Die Versorgung von pflegebedürftigen Angehörigen wird in vielen Migrantengruppen noch stärker als in der einheimischen Bevölkerung als Familienangelegenheit angesehen. Die Übernahme der Pflegeverantwortung ist häufig mit besonderen Belastungen für pflegende Angehörige mit Migrationshintergrund verbunden, u.a. aufgrund geringer materiellen Ressourcen, einem oft sehr großen Zeit- und Tätigkeitsaufwand für die Pflege sowie hohen Zugangsbarrieren zu pflegebezogenen Informationen und Entlastungsangeboten. Gleichzeitig gibt es Hinweise auf spezifische entlastende Faktoren (z.B. ein dichtes Netz von Hilfen aus dem familiären Umfeld) und auf eine ambivalente Wirkung kulturell-religiös geprägter Einstellungen auf das Erleben der Pflegesituation. Forschung und Praxis sollten die Pflegearrangements in Migrantenfamilien stärker in den Blick nehmen, um weitergehende Erkenntnisse zu den Bedarfen und Wünschen der Betroffenen zu gewinnen sowie Konzepte einer bedarfsgerechten Informationsvermittlung, Angebotsgestaltung und Zugangserschließung zur Entlastung und Unterstützung Pflegebedürftiger und pflegender Angehöriger mit Migrationshintergrund (weiter) zu entwickeln und möglichst flächendeckend umzusetzen.

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Notes

  1. 1.

    Hoffmann und Romeu Gordo (2016) ermittelten in einer Sonderauswertung des Mikrozensus 2013 für die Gruppe der 50-jährigen und älteren Spätaussiedler_innen ein durchschnittliches Einreisealter von 34,6 Jahren, während das für die Migrant_innen aus den Anwerbeländern dieser Altersgruppe ermittelte durchschnittliche Einreisealter bei 24,9 Jahren lag und damit deutlich niedriger war.

  2. 2.

    Vgl. zur Armut im Alter bei Menschen mit und ohne Migrationshintergrund auch Manuela Anacker in diesem Band.

  3. 3.

    Hierbei handelt es sich um Regelungen, die vor der neuen Pflegereform und dem Inkrafttreten der Pflegestärkungsgesetze I (2015), II (2016) und III (2017) gültig waren; vgl. MDS und GKV-Spitzenverband (2009).

  4. 4.

    Die Pflegequote in der Altersgruppe der 60- bis 65-Jährigen in der Gesamtbevölkerung lag im Jahr 2011 bei 1,8 %. Sie steigt in den folgenden Altersgruppen der 65- bis 70-Jährigen auf 2,8 %, der 70- bis 74-Jährigen auf 4,8 % und der 75- bis 80-Jährigen auf 9,8 %. In der Altersgruppe der 80- bis 84-Jährigen ist ein sprunghafter Anstieg der Pflegequote mit 20,8 % zu verzeichnen. Sie steigt in den folgenden Altersgruppen weiter steil an (38 % bei 85- bis 90-Jährigen und 57 % bei 90-Jährigen und Älteren) (Statistisches Bundesamt 2013).

  5. 5.

    Die Angaben beziehen sich auf Personen, die in der eigenen Häuslichkeit gepflegt werden.

  6. 6.

    „In den Pflegestützpunkten sollen Pflegeberaterinnen und Pflegeberater Pflegebedürftige und deren Angehörige nicht nur über Pflege informieren, sondern den Hilfesuchenden begleiten und ihm praktische Unterstützung geben. Der Pflegestützpunkt soll die zentrale Anlaufstelle für Hilfesuchende und gleichzeitig der Ort sein, an dem pflegerische, medizinische und soziale Hilfs- und Unterstützungsangebote vermittelt und koordiniert werden.“ (BMG 2008, S. 10)

  7. 7.

    Vgl. zu diesem Thema auch Claudia Kaiser in diesem Band.

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Olbermann, E. (2020). Pflegebedürftige ältere Menschen mit Migrationshintergrund und deren Angehörige. In: Woopen, C., Janhsen, A., Mertz, M., Genske, A. (eds) Alternde Gesellschaft im Wandel. Schriften zu Gesundheit und Gesellschaft - Studies on Health and Society, vol 4. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60586-8_10

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