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Einleitung: Die Regulierung von Verantwortung in entgrenzten Räumen

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Entgrenzte Verantwortung

Zusammenfassung

Wir leben in einer Welt, die seit Jahrzehnten von einer fortschreitenden Entgrenzung geprägt ist. Dies zeigt sich nicht nur räumlich, wo Landesgrenzen im Zuge der regionalen Integration geöffnet oder globale Umweltgüter wie Luft, Meer und Klima über Landesgrenzen hinweg gefährdet werden, sondern auch in der vielfältigen sozio-kulturellen Vernetzung unserer Lebenswelten. Besonders augenfällig wird diese Entgrenzung bei der Nutzung des World Wide Web und sozialer Medien, denn aufgrund des digitalen Strukturwandels sind neue Räume der Kommunikation entstanden, die keine physischen Grenzen mehr kennen. Trotz der sich daraus ergebenden neuen Entfaltungsmöglichkeiten birgt der Wegfall von Grenzen nicht nur Vor- sondern auch Nachteile. Die Datenanalyse von Millionen Facebook-Profilen durch Cambridge Analytica hat uns dies in einem zuvor unbekannten Ausmaß vor Augen geführt. Missbrauchsmöglichkeiten zeigen sich außerdem dort, wo grenzüberschreitend über soziale Medien Einfluss auf politische Debatten genommen wird oder wo „Fake News“ bewusst die Grenzen der Lauterkeit überschreiten und wesentliche Grundlagen liberaler Demokratien gefährden.

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Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Den Begriff der Entgrenzung verwendet auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (48); Kamlah, Philosophische Anthropologie: Sprachkritische Grundlegung und Ethik, 1972, S. 105.

  2. 2.

    Zu der hochkomplexen Vernetzung wirtschaftlicher Arbeitsteilung, informationstechnischer Kommunikation, ökologischer Wirkungsketten und kulturellem Autonomiestreben Vogt, Prinzip Nachhaltigkeit: Ein Entwurf aus theologisch-ethischer Perspektive, 3. Auflage, 2013, S. 305–369.

  3. 3.

    Dazu Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  4. 4.

    Dazu Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band; Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band; Menthe, Jurisdiction in Cyberspace: A Theory of International Spaces, 4 Michigan Telecommunications and Technology Law Review, 1998, S. 69 (70).

  5. 5.

    Dazu Schuppert, Wandel des Eigentumsverständnisses in einer globalisierten Welt, in diesem Band.

  6. 6.

    Dazu Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band; Tran, The Law of Attribution: Rules for Attributing the Source of a Cyber-Attack, 20 The Yale Journal of Law & Technology, 2018, S. 376 (378).

  7. 7.

    Zu Transnationalisierung im Finanzwesen vgl. Schuppert, Wandel des Eigentumsverständnisses in einer globalisierten Welt, in diesem Band; vgl. auch Petersen, Globalisierung, gesellschaftliches Risikomanagement und individuelle Verantwortlichkeit, in diesem Band.

  8. 8.

    Dazu Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band.

  9. 9.

    Hubig, Verantwortung und Hochtechnologie, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 98 (123); Smith, The Accountability of Science, Minerva 34, 1996, S. 45 ff.; Lohmann, Wissen um Verantwortung und Wahrnehmen von Verantwortung, in: Kaufmann u. a. (Hrsg.), Zurechnung und Verantwortung, 2012, S. 31 (40 f.); Grunwald, Verantwortung der Wissenschaften, ebda., S. 109 (118 ff.).

  10. 10.

    Grunwald weist auch darauf hin, dass aufgrund der Entwicklung autonomer Technik neue Handlungsmöglichkeiten für den Menschen entstanden sind, die zwangsläufig zu Konflikten führen. Grunwald, Zum Wandel des Verantwortungsbegriffs in der Technikethik, in diesem Band; vgl. auch Hubig, Verantwortung und Hochtechnologie in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 98.

  11. 11.

    Mieth, Was wollen wir können? Ethik im Zeitalter der Biotechnik, 2002; Hoffmann Riem u. a., Innovationsverantwortung- zur Einleitung, in: Eifert u. a. (Hrsg.), Innovationsverantwortung, 2009, S. 11 (13). Zur Verantwortung bei der Entwicklung und dem Einsatz moderner Technologien: Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band.

  12. 12.

    Hoffmann-Riem u. a., Innovationsverantwortung- zur Einleitung, in: Eifert u. a. (Hrsg.), Innovationsverantwortung, 2009, S. 11 (14). Laut Vogt funktionieren die gewohnten Modelle der Adressierung, Abgrenzung und Überwindung von Verantwortung in der modernen Gesellschaft nicht problemadäquat. Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band; vgl. auch Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  13. 13.

    Zu unterschiedlichen Deutungen des Begriffs der Verantwortung Birnbacher, Grenzen der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 143 (145 f). Zum rechtlichen Verantwortungsbegriff Krawietz, Theorie der Verantwortung – neu oder alt?, ebda., S. 184 (199–203). Bayertz warnt vor einer Inflation und Unbestimmtheit des Begriffs. Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, ebda. S. 3.

  14. 14.

    So in Bezug auf die Industrialisierung bereits Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, ebda., S. 3 (30 ff). Zur Verantwortungsverteilung in technisch und ökonomisch geprägten Gesellschaften und Organisationen ausführlich Lenk/Maring, Wer soll Verantwortung tragen, ebda., S. 241 (249 ff), Grunwald, Verantwortung der Wissenschaften, in: Kaufmann u. a. (Hrsg.) Zurechnung und Verantwortung, 2012, S. 109 (111).

  15. 15.

    Dazu Neuhäuser, Politische Unternehmensverantwortung und Menschenrechte, in diesem Band; Krajewski u. a., Menschenrechtliche Pflichten von multinationalen Unternehmen in den OECD-Leitsätzen, ZaöRV 2016, S. 309 ff.; Neuhäuser, Unternehmensverantwortung, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 765.

  16. 16.

    Dazu Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band; Weilert, Transnationale Unternehmen im rechtsfreien Raum- Geltung und Reichweite völkerrechtlicher Standards, ZaöRV 2009, S. 883 ff.

  17. 17.

    Dazu Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band; Strydom, Some Perspectives on Global Governance, Judicial Review and Climate Change, in: Ruppel u. a. (Hrsg.), Climate Change: International Law and Global Governance, 2013, S. 687; Freestone, International Governance, Responsibility and Management of Ares beyond National Jurisdiction, The Intern. Jounal of Marine and Coastal Law 27, 2012, S. 191–204.

  18. 18.

    Dazu Jonas, Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, 6. Auflage, 2003; Rayfuse, Public International Law and the Regulation of Emerging Technologies, in: Brownsword u. a. (Hrsg.), The Oxford Handbook of Law, Regulation and Technology, S. 500.

  19. 19.

    Dazu Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; Lenk, Verantwortlichkeit und Verantwortungstypen: Arten und Polaritäten, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 57 (74).

  20. 20.

    Dazu Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band.

  21. 21.

    Dazu Petersen, Globalisierung, gesellschaftliches Risikomanagement und individuelle Verantwortlichkeit, in diesem Band.

  22. 22.

    Dazu im Einzelnen Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band.

  23. 23.

    So auch: Kaufmann, Der Ruf nach Verantwortung. Risiko und Ethik in einer unüberschaubaren Welt, 1992, Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.) Handbuch der Verantwortung, 2017, S. 149, 150. Zur Notwendigkeit der Etablierung einer neuen Verantwortungskultur für digitale Kommunikation vgl. Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  24. 24.

    Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band.

  25. 25.

    Heidbrink, Kritik der Verantwortung: Zu den Grenzen verantwortlichen Handelns in komplexen Kontexten, 2003. Eine Grenzziehung versucht auch Birnbacher, Grenzen der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 143 (150 ff). Zur Fortentwicklung des Verantwortungsbegriffs Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, ebda., S. 3 (43 ff).

  26. 26.

    So aber Kamlah, Philosophische Anthropologie: Sprachkritische Grundlegung und Ethik, 1972, S. 105; Birnbacher, Grenzen der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, 143.

  27. 27.

    So auch Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band.

  28. 28.

    Dazu Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band. Zur Last der „Metaverantwortung“ auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (60). Birnbacher spricht von der Gefahr der Totalisierung von Verantwortung. Birnbacher, Grenzen der Verantwortung, ebda., S. 143. Vor einer grenzenlosen Verantwortung warnt auch Spaemann, Politische Verantwortung, in: Heidbrink/Hirsch (Hrsg.), Staat ohne Verantwortung? Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, 2007, S. 37.

  29. 29.

    So auch Petersen, Globalisierung, gesellschaftliches Risikomanagement und individuelle Verantwortlichkeit, in diesem Band. Grunwald betont die Komplexität von Verantwortungszuschreibung, die die Reichweite philosophischer Ethik weit überschreite, da sie auch empirisch und epistemisch zu erfassen ist. Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band. Zum Begriff der Verantwortung in unterschiedlichen Disziplinen vgl. Kaufmann, Risiko, Verantwortung und gesellschaftliche Komplexität, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 72 (79–85).

  30. 30.

    Für die territoriale Entgrenzung im Bereich der digitalen Kommunikation siehe Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band. Vogt weist neben der räumlichen auch auf die zeitliche Entgrenzung hin, während Grunwald aufzeigt, dass autonome Technik Entscheidungsbefugnisse überträgt. Schließlich macht Schuppert darauf aufmerksam, dass es in der Geschichte unterschiedliche Erscheinungsformen von Transnationalität gab, so z. B. in der Sklavenhaltergesellschaft, dass der Grad an Transnationalität zunimmt und damit auch eine Transnationalisierung von Verantwortung einhergeht. Schuppert, Wandel des Eigentumsverständnisses in einer globalisierten Welt, in diesem Band.

  31. 31.

    Schuppert, Wandel des Eigentumsverständnisses in einer globalisierten Welt, in diesem Band; Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  32. 32.

    Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  33. 33.

    Zu den verschiedenen Dimensionen, die bei der Verantwortungsdebatte zu berücksichtigen sind, Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band.

  34. 34.

    Suchanek, Unternehmensverantwortung: Primum non nocere, in diesem Band; Vogt spricht von einer Neuvermessung, vgl. Verantwortung als Methode, in diesem Band.

  35. 35.

    Bierhoff/Rohmann, Soziale Verantwortung im Organisationskontext, in diesem Band; Tosun/ Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band.

  36. 36.

    In Bezug auf die Digitalisierung: vgl. Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band; siehe auch Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  37. 37.

    Zur multiplen Verantwortungszuweisung vgl. auch Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band.

  38. 38.

    Vgl. dazu auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (33).

  39. 39.

    Vgl. dazu auch Vogelmann, Im Bann der Verantwortung, 2014.

  40. 40.

    Di Fabio, Verantwortung als Verfassungsinstitut, in: Knies (Hrsg.), Staat, Amt, Verantwortung: FS für Karl Fromme, 2002, S. 15.

  41. 41.

    Zur Bedeutung von Freiheit für Verantwortung vgl. auch Petersen, Globalisierung, gesellschaftliches Risikomanagement und individuelle Verantwortlichkeit, in diesem Band. Vgl. auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (21, 68).

  42. 42.

    Zur Wertgebundenheit von Verantwortung auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, ebda. S. 3 (64).

  43. 43.

    So auch Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band.

  44. 44.

    Kirchhof, Eigentum als Ordnungsidee – Wert und Preis des Eigentums, in: Depenheuer (Hrsg.), Eigentum: Ordnungsidee, Zustand, Entwicklungen, 2007, S. 19.

  45. 45.

    Heidbrink, Kritik der Verantwortung: Zu den Grenzen verantwortlichen Handelns in komplexen Kontexten, 2003.

  46. 46.

    Zur Proliferation unterschiedlicher Arten und Typen von Verantwortung Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (42–43); Krawietz, Theorie der Verantwortung – neu oder alt?, ebda., S. 184 (200).

  47. 47.

    Heider, The psychology of interpersonal relations, The Journal of Marketing, Vol. 56, 1958, S. 322; Shaver, The Attribution of Blame, 1985; Weiner, Judgments of responsibility, 1995; Geißler, Verantwortung in Organisationen, in: Auhagen u. a. (Hrsg.), Angewandte Sozialpsychologie, 2003, S. 334 (341).

  48. 48.

    Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band.

  49. 49.

    Heidbrink, Kritik der Verantwortung: Zu den Grenzen verantwortlichen Handelns in komplexen Kontexten, 2003.

  50. 50.

    Vgl. auch Lenk/Maring, Wer soll Verantwortung tragen?, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 241.

  51. 51.

    Verantwortung ist laut Grunwald das Resultat von Zuschreibung.

  52. 52.

    Ostrom/Ostrom, Public goods and public choices, in: Savas (Hrsg.), Alternatives for Delivering Public Services, 1977, S. 7.

  53. 53.

    Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band; Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band.

  54. 54.

    Neuhäuser, Politische Unternehmensverantwortung und Menschenrechte, in diesem Band; Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band. Vgl. auch Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (13–20).

  55. 55.

    Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band; Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band; Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; dazu auch verschiedene Beiträge in Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch der Verantwortung, Teil II: Geschichte und Genealogie, 2017, S. 85 ff.; Flatscher, Was heißt Verantwortung? Zum alteritätsethischen Ansatz von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida, Zeitschrift für Praktische Philosophie, Band 3, Heft 1, 2016, S. 125.

  56. 56.

    Laut Bayertz lassen sich die Wandlungen des Verantwortungsbegriffs in den letzten zweihundert Jahren auf Wandlungen in der Struktur und Reichweite des menschlichen Handelns zurückführen. Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (4); dazu auch verschiedene Beiträge in Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch der Verantwortung, Teil II: Geschichte und Genealogie, 2017, S. 85 ff.

  57. 57.

    Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (45); Lenk, Verantwortlichkeit und Verantwortungstypen: Arten und Polaritäten, in: Heidbrink u. a. (Hrsg), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 57 (66 ff.), Hoffmann-Riem, Innovationsoffenheit und Innovationsverantwortung durch Recht, AöR 131, 2006, S. 255 (271 f.). Eckert weis indes darauf hin, dass der Unterschied zwischen präventiver und retrospektiver Verantwortung in traditionellen Gesellschaften weniger ausgeprägt war als heutzutage. Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band.

  58. 58.

    Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band.

  59. 59.

    Zu Verantwortungsmechanismen in traditionellen Gesellschaften Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band.

  60. 60.

    Dazu: Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (152); Callies, Das Innovationspotenzial des Vorsorgeprinzips, in: Eifert u. a. (Hrsg.), Innovationsverantwortung, 2009, S. 119 (120).

  61. 61.

    Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band.

  62. 62.

    Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band. Zum Erhalt der Innovationsfreudigkeit Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band.

  63. 63.

    Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band. Grunwald warnt indes davor, die Zukunft durch eine expansive Anwendung des Vorsorgeprinzips abzuschaffen. Sorgfaltspflichten müssten daher vernünftig bemessen werden. Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band.

  64. 64.

    Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band. Zur Akzeptanz auch Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band; Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (156 f.), so auch bereits: Arendt, Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur, 2018.

  65. 65.

    Pohlmann, Moral, Integrität und organisationale Kriminalität – am Beispiel der Abgasaffäre, in diesem Band.

  66. 66.

    Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band, mit Verweis auf Lübbe. Zur prämordialen Mitverantwortung vgl. Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band. Vgl. auch Spaemann, Politische Verantwortung , in Heidbrink/Hirsch (Hrsg.), Staat ohne Verantwortung? Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, 2007, S. 37; Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.) Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (163).

  67. 67.

    Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band; Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band; Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band.

  68. 68.

    Eckert spricht in diesem Zusammenhang von Beihilfe. Eckert, Beihilfe – Mittelbare Verantwortung in einer verflochtenen Welt, in diesem Band.

  69. 69.

    Dazu Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band; Callies, Das Innovationspotenzial des Vorsorgeprinzips, in: Eifert u. a. (Hrsg.), Innovationsverantwortung, 2009, S. 119 (122 ff.).

  70. 70.

    Seibert-Fohr, From Complicity to Due Diligence: When do States incur Responsibility for their Involvement in Serious International Wrongdoing?, German Yearbook of International Law 60, 2017, S. 667–707.

  71. 71.

    Harnisch/Zettl, Transnationale Verantwortung und Normemergenz im Cyberraum, in diesem Band.

  72. 72.

    Harnisch/Zettl, ebda.

  73. 73.

    Grunwald spricht von „arbeitsteiliger Verantwortung“ in: Grunwald, Verantwortung der Wissenschaften, in: Kaufmann u. a. (Hrsg.), Zurechnung und Verantwortung, 2012, S. 109 (116 f.).

  74. 74.

    Pohlmann, Moral, Integrität und organisationale Kriminalität – am Beispiel der Abgasaffäre, in diesem Band. Dazu auch Kaufmann, Risiko, Verantwortung und gesellschaftliche Komplexität, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 72 (94 f.); Lohmann, Wissen um Verantwortung und Wahrnehmen von Verantwortung, in: Kaufmann u. a. (Hrsg.), Zurechnung und Verantwortung, 2012, S. 31 (36 f.). Zum Verhältnis von individueller und kollektiver bzw. korporativer Verantwortung Lenk/Maring, Wer soll Verantwortung tragen?, in: Bayertz, Verantwortung – Prinzip oder Problem, 1995, S. 241 (282); Nida-Rümelin, Politische Verantwortung, in Heidbrink/Hirsch (Hrsg.), Staat ohne Verantwortung? Zum Wandel der Aufgaben von Staat und Politik, 2007, S. 55; Spaemann, Grenzen der Verantwortung, ebda., S. 37.

  75. 75.

    Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band.

  76. 76.

    Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.) Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (156). Zur Bedeutung des Mehrebenensystems für die Bestimmung transnationaler Verantwortung auf dem Gebiet Neuer Medien vgl. Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  77. 77.

    Tosun/Rossello, Polyzentrische Klimapolitik, in diesem Band.

  78. 78.

    Tosun/Rossello, ebda. Zu den notwendigen Rahmenbedingungen siehe auch Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band; Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band; Schuppert, Verantwortung und Governancestrukturen, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 789.

  79. 79.

    So auch bereits: Kierkegaard, Entweder- Oder, Teil II, 1988, S. 782 ff; Gerhardt, Individuelle Verantwortung, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 431 (432 f.).

  80. 80.

    Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band.

  81. 81.

    Bierhoff/Rohmann, Soziale Verantwortung im Organisationskontext, in diesem Band.

  82. 82.

    Zur Wertevermittlung an Universitäten Petersen, Globalisierung, gesellschaftliches Risikomanagement und individuelle Verantwortlichkeit, in diesem Band; Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band . Petersen fordert eine Stärkung individueller Moral. Auch Bierhoff und Rohmann verlangen die Förderung ethischer Einstellungen. Bierhoff/Rohmann, Soziale Verantwortung im Organisationskontext, in diesem Band. Zur Technikethik als Orientierungsgrundlage Grunwald, Verantwortung und Technik, in diesem Band. So auch: Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.) Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (164).

  83. 83.

    So in Bezug auf die Unternehmensverantwortung Suchanek, Unternehmensverantwortung: Primum non nocere, in diesem Band.

  84. 84.

    Heesen weist auf Diskriminierungspotenziale bei der Datenverarbeitung hin. Diese könne man nicht allein einer diskursiven Öffentlichkeit überlassen. Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band.

  85. 85.

    Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band; Pohlmann, Moral, Integrität und organisationale Kriminalität – am Beispiel der Abgasaffäre, in diesem Band.

  86. 86.

    Bayertz beschreibt Verantwortung als das „Resultat einer Konstruktion“. Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3 (4, 20–24). Max Weber nennt diese Orientierung an einem tragbaren Ergebnis „Verantwortungsethik“ in: Weber, Politik als Beruf, 1919.

  87. 87.

    Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band.

  88. 88.

    Werner, ebda., Heidbrink, Definitionen und Voraussetzungen der Verantwortung, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 3 (27 f.); Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.) Handbuch Verantwortung, 2017, S. 149 (163).

  89. 89.

    Zur Transnationalisierung der Kommunikation und ihrer Regulierung vgl. Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band. Werner spricht von einem gemeinsamer Verantwortungsraum, der wesentlich auch einen gemeinsamen kommunikativen Raum voraussetzt. Werner, Minimalgehalte und Grenzen der Verantwortungszuschreibung, in diesem Band.

  90. 90.

    Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band; Jarren, Verantwortungskultur in der Kommunikationsgesellschaft, in diesem Band.

  91. 91.

    Vogt, Verantwortung als Methode, in diesem Band; Heidbrink, Definitionen und Voraussetzungen der Verantwortung, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 3 (27 f.).

  92. 92.

    Heesen, Verantwortlich Forschen, in diesem Band; Heidbrink, Definition und Voraussetzungen der Verantwortung, in: Heidbrink u. a. (Hrsg.), Handbuch Verantwortung, 2017, S. 3 (13).

Literatur

  • Hannah Arendt, Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur, 2018.

    Google Scholar 

  • Günter Banzhaf, Der Begriff der Verantwortung in der Gegenwart: 20.–21. Jahrhundert, in: Ludger Heidbrink/Claus Langbehn/Janina Loh (Hrsg.), Handbuch der Verantwortung, 2017, S. 149.

    Google Scholar 

  • Kurt Bayertz, Eine kurze Geschichte der Herkunft der Verantwortung, in: Kurt Bayertz (Hrsg.), Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 3.

    Google Scholar 

  • Dieter Birnbacher, Grenzen der Verantwortung, in: Kurt Bayertz, Verantwortung – Prinzip oder Problem?, 1995, S. 143.

    Google Scholar 

  • Christian Calliess, Das Innovationspotential des Vorsorgeprinzips unter besonderer Berücksichtigung des integrierten Umweltschutzes, in: Martin Eifert/Wolfgang Hoffmann-Riem (Hrsg.), Innovationsverantwortung, 2009, S. 119.

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  • Udo Di Fabio, Verantwortung als Verfassungsinstitut, in: Wolfgang Knies (Hrsg.), Staat, Amt, Verantwortung: FS für Karl Fromme, 2002, S. 15.

    Google Scholar 

  • Matthias Flatscher, Was heißt Verantwortung? Zum alteritätsethischen Ansatz von Emmanuel Levinas und Jacques Derrida, Zeitschrift für Praktische Philosophie, Band 3, Heft 1, 2016, S. 125.

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  • David Freestone, International Governance, Responsibility and Management of Areas beyond National Jurisdiction, The International Journal of Marine and Coastal Law 27, 2012, S. 191.

    Article  Google Scholar 

  • Harald Geißler, Verantwortung in Organisationen, in: Ann Elisabeth Auhagen/Hans-Werner Bierhoff (Hrsg.), Angewandte Sozialpsychologie, 2003, S. 334.

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Seibert-Fohr, A. (2020). Einleitung: Die Regulierung von Verantwortung in entgrenzten Räumen. In: Seibert-Fohr, A. (eds) Entgrenzte Verantwortung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60564-6_1

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