Zusammenfassung
Der geniale irische Mathematiker William Rowan Hamilton empfand die Vermischung von arithmetisch-algebraischen Aspekten und geometrischer Veranschaulichung der komplexen Zahlen als höchst unbefriedigend. Daher beschrieb er die algebraische Struktur der komplexen Zahlen als 2-dimensionale Objekte und verallgemeinerte dies zu den 4-dimensionalen Quaternionen.
Die Zeit – so sagt man – hat eine Dimension und der Raum hat drei Dimensionen. Das mathematische Quaternion hat von beiden etwas; in der Sprache der Technik könnte man sagen: Es ist „Zeit plus Raum“ oder „Raum plus Zeit“, und in diesem Sinne hat es vier Dimensionen oder zumindest einen Bezug dazu.
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Strick, H. (2020). William Rowan Hamilton – ein unglückliches Genie aus Irland. In: Mathematik – einfach genial!. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60449-6_17
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