Interview mit Henrik Rödl: „Normal, das gibt es nicht“

Zusammenfassung

„Normal, das gibt es nicht.“ So lautet das Fazit von Henrik Rödl, dem Headcoach der deutschen Basketball-Nationalmannschaft. Nachdem er 1987 bereits mit 18 Jahren in die Auswahl des Deutschen Basketballbunds berufen wurde, wechselte er zwei Jahre darauf an die University of North Carolina, für die zuvor schon Michael Jordan gespielt hatte. Nach seiner Zeit als Spieler und Stationen als Vereinstrainer in Berlin und Trier ist er seit 2017 als Bundestrainer für das DBB-Team zuständig, das sich unter seine Führung für die Teilnahme an der Weltmeisterschaft im September 2019 in China qualifizieren konnte. Im Interview spricht Rödl über die verschiedenen Hüte seines Amtes, sehr viel Zeit im Auto, Messgrößen für Erfolg, den Wert des Ausprobierens und Schlüsselerlebnisse aus dem Jahr 1993, die ihn maßgeblich geprägt haben.