Zusammenfassung
Die Ausstellung „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“ stellt die Frage nach den Entstehungsbedingungen der tausendfachen Zwangssterilisierungen und Patientenmorde und nach den heutigen Anforderungen an eine Versorgung psychisch kranker Menschen, die sich der Vergangenheit bewusst und an den Menschenrechten orientiert ist. Aktuell werden diese Fragen im Umgang mit besonders vulnerablen Patientengruppen, zu denen auch geflüchtete Personen zählen. Derzeit sind dies vor allem Menschen, die aus den vom Bürgerkrieg verwüsteten Ländern Afghanistan und Syrien nach Deutschland geflohen sind, aber auch Geflüchtete aus diversen afrikanischen Ländern.
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© 2019 Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e.V. (DGPPN)
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Heinz, A., Kluge, U. (2019). Migration und der Umgang mit dem unheimlichen Heimlichen. In: Schneider, F. (eds) erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und Behinderte im Nationalsozialismus. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60372-7_9
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