Was hast du dazu beigetragen, es zu verhindern? Menschenrechte für Menschen mit psychischen Erkrankungen in Südafrika

Zusammenfassung

Die Südafrikanische Gesellschaft für Psychiatrie (SASOP, South African Society of Psychiatrists) hat vor kurzem das Projekt „Menschenrechte für Menschen mit psychischen Erkrankungen“ aus der Taufe gehoben, wofür man neben dem Adler Museum und dem Steve-Biko-Zentrum für Bioethik (SBCB) der Universität Witwatersrand (WITS) sowie dem Zentrum für Ethik und Philosophie in den Gesundheitswissenschaften der Universität Pretoria auch die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) und regionale Advocacy-Gruppen wie die Depression and Anxiety Group (SADAG), die South African Federation of Mental Health (SAFMH), SECTION27 und das Rural Health Advocacy Project (RHAP) gewinnen konnte. Das Programm setzt auf Diskussionen und Präsentationen in verschiedenen Städten – Johannesburg, Pretoria, Durban und Kapstadt – ganz besonders auf die Wanderausstellung der DGPPN unter dem Titel „erfasst, verfolgt, vernichtet. Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus“.