Zusammenfassung
Künstler reagierten mit Begeisterung, aber auch schockiert auf die Fotografie: „Von heute an ist die Malerei tot“, soll der Porträtmaler Delaroche ausgerufen haben, als er 1839 die ersten Fotos sah – und zumindest in manchen Bereichen war es so. Die Miniaturenporträtmalerei war an ihrem Ende angekommen. Das Foto war billiger und ähnlicher als die gemalten Bildchen. Viele Porträtmaler wurden arbeitslos oder arbeiteten künftig in den neu entstehenden fotografischen Ateliers.
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Schuster, M. (2020). Fotografie und Kunst. In: Fotopsychologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60302-4_10
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