Zusammenfassung
Die in Hinblick auf die Genauigkeit des Horvitz-Thompson-Schätzers optimale Wahl der Aufnahmewahrscheinlichkeiten erster Ordnung für die Elemente der Population besteht darin, sie proportional zur Größe der Merkmalsausprägungen von y des interessierenden Merkmals festzulegen. Da dies nicht möglich ist, kann die Verwendung eines mit y möglichst stark korrelierenden Hilfsmerkmals x Abhilfe schaffen. Die praktische Durchführung des Auswahlvorganges entspricht einer diesbezüglichen systematischen Abarbeitung der Erhebungseinheiten aus einem dafür notwendigerweise zufällig sortierten Auswahlrahmen. Die für diesen Fall schwierige Varianzschätzung kann unter bestimmten Voraussetzungen mit Hilfe der Theorie der Stichprobenziehung mit Zurücklegen erfolgen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Die zur Vertiefung des Stoffes besonders empfehlenswerte Literatur ist mit einem Stern am Ende des Literaturhinweises gekennzeichnet.
Literatur
Hansen, M. H., & Hurwitz, W. N. (1943). On the theory of sampling from finite populations. Annals of Mathematical Statistics, 14, 333–362.
Särndal, C.-E., Swensson, B., & Wretman, J. (1992). Model assisted survey sampling. New York: Springer.*
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Quatember, A. (2019). Grenzt an Zauberei – Die größenproportionale Zufallsauswahl. In: Datenqualität in Stichprobenerhebungen. Statistik und ihre Anwendungen. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60274-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-60274-4_8
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-60273-7
Online ISBN: 978-3-662-60274-4
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)