Zusammenfassung
Die Synthetiker haben sich daran gewöhnt, dass bei der Synthese von hochfunktionalisierten Zielmolekülen eine einmal aufgebaute Funktionalität bei den nachfolgenden Synthese-Schritten gegen den Angriff weiterer Reagenzien geschützt werden muss. Insofern wurde ein ganzes Arsenal an Schutzgruppen für praktisch alle vorkommenden funktionellen Gruppen entwickelt. Abb. 7.1 illustriert das Schutzgruppenmuster der epochalen Synthese von Palytoxincarbonsäure, bei der acht verschiedene Schutzgruppen (insgesamt 42) zum Einsatz kamen, die nicht nur jeweils einzeln eingeführt, sondern am Schluss in fünf weiteren Schritten abgespalten werden mussten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Hoffmann, R.W. (2006). Schutzgruppen. In: Elemente der Syntheseplanung. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59893-1_7
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59893-1_7
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-59892-4
Online ISBN: 978-3-662-59893-1
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)