Zusammenfassung
Die bisherige Diskussion über Syntheseplanung zielte darauf ab, die Bindungen in einem Zielmolekül zu identifizieren, über deren Knüpfung der Aufbau des Zielmoleküls am raschesten zu erreichen sein sollte. Die Bindungsknüpfung selbst und ihre Polarität wurden dabei zunächst generalisiert, wobei wir davon ausgehen, dass am Schluß eine reale Reaktion für eine derartige Bindungsknüpfung existiert. Diese Generalisierung der unserer Planung zugrundeliegenden Verfahren betrachtet damit zunächst statt realer vollständiger Reaktionen lediglich fiktive Halbreaktionen, bei denen der eine Reaktionspartner, z. B. das Dithiananion, definiert und der andere Reaktionspartner (eine beliebige elektrophile a-Komponente im folgenden E-X) zunächst nur als Reaktionstyp spezifiziert ist (Abb. 5.1).
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2006 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Hoffmann, R.W. (2006). Die Planungsgrundlage. In: Elemente der Syntheseplanung. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59893-1_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59893-1_5
Published:
Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-59892-4
Online ISBN: 978-3-662-59893-1
eBook Packages: Life Science and Basic Disciplines (German Language)