Zusammenfassung
Nur wenn jedes Rad und jedes Bindeglied im Unternehmen sein Maximum an Energie zur Verfügung hat, kann ein Change Prozess die besten Aussichten auf einen Erfolg haben. Das Scheitern der aktuell so vielzähligen Change Prozesse wird derzeit zumeist auf eine geringe Flexibilität, Spontaneität und ein zu eingeschränktes Reaktionsvermögen der Firmen zurückgeführt. Um genau dies zu gewährleisten, muss ein Unternehmen in seiner gesamten Entität als Summe seiner einzelnen Bestandteile gesehen werden. Als Zusammenschluss aus Teams und Individuen, bei denen jeder zählt. Nur die Summe der Energien jeder Einzelperson können einen erfolgreichen Wandel katalysieren. Es lohnt sich, diesen Energiefaktor ernst zu nehmen. Gesunde aktive Mitarbeiter, deren Ziel und Vision klar ist, deren Arbeit einen Einsatz ihrer Stärken und Ziele gewährleistet, haben eine hervorragende Kraft zur Verfügung, von dem das Unternehmen in schwierigen Veränderungsprozessen enorm profitiert. kann.
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Goos, M. (2019). Energiewirtschaft bei Change Prozessen – vom gesunden motivierten Individuum zum Gesamterfolg. In: Hildebrandt, A., Landhäußer, W. (eds) CSR und Energiewirtschaft. Management-Reihe Corporate Social Responsibility. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59653-1_33
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