Zusammenfassung
Wie in dem Vorwort von Helmut Rechenberg (1937–2016) erklärt wird, hat Werner Heisenberg (1901–1976) das von den Herausgebern seiner Allgemeinverständlichen Schriften mit dem Titel „Ordnung der Wirklichkeit“ versehene und persönlich gehaltene Manuskript in den Kriegsjahren 1941/42 verfasst und dabei sicher nicht an eine Veröffentlichung gedacht. Es gab für Heisenberg deshalb keinen Anlass, die angesprochenen oder zitierten lyrischen Verse, die aufgegriffenen poetischen Passagen aus Märchen, einige ausgeführte und weiterführende philosophische Gedanken, die erwähnten musikalischen Takte und Themen oder wissenschaftliche Überlegungen und historische Entwicklungen seiner Zeit mit Quellenangaben zu versehen. Das soll hier weitgehend nachgeholt werden, wobei die dazugehörigen Kommentare versuchen, das, was Heisenberg angesprochen und übernommen hat, im Kontext der von ihm erlebten Geschichte zu sehen, um die kulturelle Verankerung deutlich werden zu lassen, in der sich sein Denken und Wirken entfalten konnten.
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Fischer, E.P. (2019). Kommentare zu Werner Heisenberg, Ordnung der Wirklichkeit. In: Kleinknecht, K. (eds) Werner Heisenberg, Ordnung der Wirklichkeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59529-9_3
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