Zusammenfassung
Im Grunde ist die Matrix weder ein Modell noch ein Werkzeug und noch viel weniger eine konzeptionelle Darstellung menschlichen Verhaltens oder Funktionierens. Nach unserer Einschätzung versteht man sie am besten als visuellen Hinweisreiz, der eine funktional-kontextuelle Perspektive menschlichen Erlebens und Verhaltens aktiviert. Indem sie dazu einlädt, verschiedene Unterscheidungen zu treffen, aktiviert die Matrix das Einnehmen von Perspektiven und hilft Menschen dabei, mit breiteren Aspekten sowohl sinnesbasierten als auch inneren (überwiegend sprachlichen) Erlebens in Kontakt zu kommen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit dafür, dass sie effektive und dienliche Verhaltensweisen verfolgen, die sie in Richtung ihrer Werte voranbringen. Um es anders auszudrücken: die Matrix leitet („cues“) zu psychischer Flexibilität hin.
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Polk, K.L., Schoendorff, B., Webster, M., Olaz, F. (2019). Schlussbemerkungen zu den sechs Schritten. In: Praxishandbuch ACT-Matrix. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59416-2_8
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