Zusammenfassung
Besteht ein Widerspruch zwischen Pflege und Ökonomie? Gewarnt wird vor einer Ökonomisierung der Pflege, die eine ethisch verantwortliche Pflege immer weniger zulasse, weil sie nur dem Ziel der Kosteneinsparung und nicht mehr den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen diene. Gleichzeitig können wir jeden Euro nur einmal ausgeben. Da wir nicht unendlich viel Geld besitzen, müssen wir uns entscheiden, wie viel uns die Pflege wert ist. Jeder einzelne, aber auch die Gesellschaft. Welchen Anteil unseres Einkommens sind wir bereit, für Pflege zu investieren? Pflegeökonomie widmet sich der Analyse wirtschaftlicher Aspekte des Pflegesystems. Sie verknüpft Wissen aus der Ökonomie mit Erkenntnissen der Pflegewissenschaft. Sie ist erforderlich, um mit den begrenzten Ressourcen für alle Pflegebedürftigen eine bestmögliche Versorgung sicherzustellen und Verschwendung zu vermeiden. Ressourcen, die bei einem Pflegebedürftigen verschwendet werden, fehlen bei der Pflege eines anderen Pflegebedürftigen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Der Begriff der Ökonomisierung wird in der Literatur nicht einheitlich verwendet, insofern existieren unterschiedliche Definitionen bzw. Interpretationen des Begriffes. Eine Einordnung des Begriffes der Ökonomisierung findet sich bei Simon (2014), der darauf verweist, dass Ökonomisierung nicht statisch sei, sondern vielmehr ein allmählicher Veränderungsprozess. Er verweist darauf, dass es keinen fixierbaren Endpunkt gebe, zu dem eine Organisation oder ein Berufsstand (wie beispielsweise die Pflege, Anm. des Autors) vollständig ökonomisiert ist. Vielmehr stünde im Zentrum der Kritik, dass zunehmend mehr Entscheidungen primär nach monetären Kriterien getroffen werden (vgl. Simon 2014, S. 158). Weitere umfangreiche Ausführungen zur Ökonomisierung, insbesondere aus Perspektive der Pflege, finden sich beispielsweise bei Auth (2012), (2013) und (2017), Becker et al. (2016), Krampe (2014), Nägler und Wehkamp (2018) sowie Slotala (2014).
- 2.
Mit derartigen Formulierungen sind alle Menschen in gleicher Art und Weise gemeint. Eine gendergerechte Differenzierung wird im Wortlaut dieser Ausführungen – ausschließlich dem Ziel geschuldet, eine bessere Lesbarkeit zu erreichen – nicht vorgenommen.
- 3.
In der gesundheitsökonomischen Literatur hat sich etabliert, den Gegenstand als „Gesundheitsökonomie“ zu bezeichnen, hingegen die Fachdisziplin, die sich mit diesem Gegenstand beschäftigt als „Gesundheitsökonomik“ zu bezeichnen. (vgl. Matusiewicz et al. 2014, S. 9). Analog wäre hier zwischen dem Gegenstand der „Pflegeökonomie“ und der Fachdisziplin der „Pflegeökonomik“ zu differenzieren. Im weiteren Verlauf dieses Buches wird der Begriff Pflegeökonomie in beiden Fällen synonym verwendet.
- 4.
Ein umfassender Überblick zur Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland findet sich bei Ulrich (2012), der nicht nur auf die Internationale Entwicklung der Gesundheitsökonomie und deren Wurzeln in Deutschland eingeht, sondern auch die zentralen Themenfelder und wissenschaftliche Kontroversen darlegt (vgl. Ulrich 2012, S. 604–613), Schöffski (2012, S. 13–21), bei Matusiewicz et al. (2014, S. 9–28) sowie bei von der Schulenburg und Greiner (2013), die „Deutschland als gesundheitsökonomisches Entwicklungsland“ (von der Schulenburg und Greiner 2013, S. 5–8) bezeichnen.
- 5.
Auf das Phänomen des Moral Hazard wird ausführlich in Abschn. 4.4 eingegangen.
- 6.
Dieser „alte Streit“ in der Gesundheitsökonomie ist im Hinblick auf die Ausgestaltung der Pflegeversicherung in Deutschland hochgradig aktuell. Die Pflegeversicherung in ihrer aktuellen Ausgestaltung war von vorneherein nicht dazu angelegt, einen vollen Versicherungsschutz gegen Pflegebedürftigkeit zu bieten, sondern lediglich einen Teil der entstehenden Kosten abzudecken. Aktuell existieren Reformvorschläge, die auf einen vollen Versicherungsschutz bei Pflegebedürftigkeit abzielen, vgl. Rothgang und Kalwitzki (2017), Arnold und Rothgang (2012) und Lüngen (2012).
- 7.
Eine weiterführende Beschreibung zu den einzelnen Zentren der gesundheitsökonomischen Forschung findet sich bei Matusiewicz et al. (2014, S. 16–21).
- 8.
- 9.
- 10.
- 11.
Unter diesem Begriff werden sämtliche Güter inklusive aller Dienstleistungen der pflegerischen Versorgung subsummiert.
- 12.
Auf die Besonderheiten der Nachfrage nach Pflegeleistungen wird gesondert in Abschn. 3.4 eingegangen.
- 13.
- 14.
In dem Beitrag wird auch auf weitere Vorausberechnungen zur Pflegebedürftigkeit verwiesen, wie beispielsweise des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), der Kommission zur „Nachhaltigkeit in der Finanzierung der Sozialen Sicherungssysteme“ (sog. Rürup-Kommission) und des Ifo-Instituts, deren Prognosen sich nachweislich jeweils als zu niedrig herausgestellt haben (vgl. Statistische Ämter des Bundes und der Länder 2010, S. 30).
- 15.
- 16.
Ein Konzept für Community Health Nursing in Deutschland, das von der Agnes-Karll-Gesellschaft mit Unterstützung der Robert Bosch Stiftung entwickelt wurde, wurde im November 2017 auf einer Tagung in Berlin vorgestellt. Darauf aufbauend wurden konzeptionelle Ansatzpunkte für ein Berufsbild und ein Curriculum für Community Health Nursing in Deutschland entwickelt (Vgl. Agnes-Karll-Gesellschaft 2017 und 2018). Aktuell wurden Bestrebungen zur Implementierung von Masterstudiengängen zu Community Health Nursing in Deutschland intensiviert, in denen die erforderlichen Kompetenzen für Community Health Nursing vermittelt werden sollen. Auch die Entwicklung dieser Studiengänge wird von der Robert Bosch Stiftung gefördert (Vgl. DBfK 2019).
- 17.
Eine umfangreiche Auseinandersetzung mit dem Thema Alter und Pflege im Sozialraum findet sich bei Bleck et al. (2018). Zur Darstellung erweiterter Rollen und Aufgaben der Pflege in der Primärversorgung (Advanced Nursing Practice) vgl. exemplarisch Schaeffer (2017) sowie zu kooperativen Versorgungsmodellen im internationalen Kontext vgl. Schaeffer und Hämel (2017).
Literatur
Agnes-Karll-Gesellschaft für Gesundheitsbildung und Pflegeforschung mbH (2017) Fachtagung Community Health Nursing – Ein Beitrag zur Sicherung der gesundheitlichen Versorgung, Dokumentation 29./30. November 2017 in Berlin. https://www.dbfk.de/de/themen/Community-Health-Nursing.php. Zugegriffen: 11. März 2019
Agnes-Karll-Gesellschaft für Gesundheitsbildung und Pflegeforschung mbH (2018) Community Health Nursing in Deutschland – Konzeptionelle Ansatzpunkte für Berufsbild und Curriculum. https://www.dbfk.de/media/docs/Bundesverband/CHN-Veroeffentlichung/Community-Health-Nursing-in-Deutschland_10_4_2018_final.pdf. Zugegriffen: 11. März 2019
Arnold R, Rothgang H (2012) Pflegefinanzierung: Ein Modell für alle. G+G – Gesund Ges 1:16–17
Arrow KJ (1963) Uncertainty and the welfare economics of medical care. Am Econ Rev 53:941–973
Arrow KJ (1968) The economics of moral hazard: further comment. Am Econ Rev 58:537–539
Arrow KJ (1970) Essays in the theory of risk-bearing. North-Holland, Amsterdam
Arrow KJ (1986) Agency and the Market. In: Arrow KJ, Intrilligator MD (Hrsg) Handbook of mathematical economics, vol 3. North-Holland, Amsterdam, S 1183–1195
Auth D (2012) Ökonomisierung von Pflege in Großbritannien, Schweden und Deutschland. Z Gerontol Geriat 45:618–623. https://doi.org/10.1007/s00391-012-0389-0
Auth D (2013) Ökonomisierung der Pflege – Formalisierung und Prekarisierung von Pflegearbeit. WSI Mitteilungen 2013:412–422
Auth D (2017) Pflegearbeit in Zeiten der Ökonomisierung – Wandel von Care-Regimen in Großbritannien, Schweden und Deutschland. Westfälisches Dampfboot, Münster
Becker K, Lenz S, Thiel M (2016) Pflegearbeit zwischen Fürsorge und Ökonomie, Längsschnittanalyse eines Klassikers der Pflegeausbildung. Berl J Soziol 26:501–527. https://doi.org/10.1007/s11609-016-0317-z
Bleck C, van Rießen A, Knopp R (2018) Zukunft Alter und Pflege im Sozialraum: Theoretische Erwartungen und empirische Bewertungen aus multidisziplinären Perspektiven. Springer, Berlin
Breyer F, Zweifel P, Kifmann M (2013) Gesundheitsökonomik. 6., vollst. erw. u. überarb. Aufl. Springer Gabler, Berlin
Brüggenjürgen B (2014) Gesundheitsökonomie und medizinische Ethik. In: Matusiewicz D, Wasem J (Hrsg) Gesundheitsökonomie. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. Duncker und Humblot, Berlin, S 281–298
DBfK – Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe (2019) Community Health Nursing – Was ist Community Health Nursing? https://www.dbfk.de/de/themen/Community-Health-Nursing.php?sn=sn069145f08893018d8a7b0341510cf3. Zugegriffen: 11. März 2019
Destatis (2017) Pflegestatistik 2015 – Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung. Deutschlandergebnisse.
Destatis (2018) Pflegestatistik 2017 – Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung. Deutschlandergebnisse. https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Pflege/_inhalt.html;jsessionid=38AD87161BDA990FEA91F80C4DC9A4E6.internet742#sprg234062. Zugegriffen: 24. März 2019
Deutscher Ethikrat (2011) Nutzen und Kosten im Gesundheitswesen – Zur normativen Funktion ihrer Bewertung, Berlin, 27. Januar 2011
Güntert BJ (2013) 50 Jahre Gesundheitsökonomik – höchste Zeit für eine Gesundheitsökonomik 2.0. In: Szucs K (Hrsg) Brennpunkt Gesundheitssystem – 10 Jahre Schweizerischer Kongress für Gesundheitsökonomie und Gesundheitswissenschaften. Schweizeriche Gesellschaft für Gesundheitspolitik (SGGP), Bern
Güntert BJ, Thiele G (2008) Gibt es eine Unterfinanzierung in der Pflege? In: Bauer U, Büscher A (Hrsg) Soziale Ungleichheit und Pflege. Beiträge sozialwissenschaftlich orientierter Pflegeforschung. Gesundheit und Gesellschaft. VS Verlag, Wiesbaden, S 154–179
Güntert BJ, Thiele G (2013) Soziale (Gesundheits-)Ökonomik, Public Health Forum, 21, Heft 81, Elsevier, S 28–29. http://dx.doi.org/10.1016/j.phf.2013.09.026
Hellman G, Thiele G, Bettig U, Land B (2017) Pflegewirtschaftslehre für Krankenhäuser, Pflege-, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen, 4., Neu bearbeitete u. erweiterte Aufl. medhochzwei, Heidelberg
Hoffer H (2017) Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff im Recht der Pflegeversicherung – Paradigmenwechsel (auch) für die pflegerische Versorgung. In: Jacobs K, Kuhlmey A, Greß S, Klauber J, Schwinger A (Hrsg) Pflege-Report 2017. Die Versorgung der Pflegebedürftigen. Schattauer, Stuttgart, S. 13–23.
Krampe E-M (2014) Professionalisierung der Pflege im Kontext der Ökonomisierung. In: Manzei A, Schmiede R (Hrsg) 20 Jahre Wettbewerb im Gesundheitswesen. Theoretische und empirische Analysen zur Ökonomisierung von Medizin und Pflege. Springer, Wiesbaden, S 179–197
Lüngen M (2012) Vollversicherung in der Pflege – Quantifizierung von Handlungsoptionen. Gutachten. https://www.verdi.de/++file++50a3affa6f6844778600001c/download/Gutachten_Pflegeversicherung.pdf. Zugegriffen: 24. März 2019
Matusiewicz D, Paquet R, Wasem J (2014) Gesundheitsökonomie in Deutschland – Historie, Entwicklungen und Berufsbilder. In: Matusiewicz D, Wasem J (Hrsg) Gesundheitsökonomie. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. Duncker und Humblot, Berlin, S 9–28
Nägler H, Wehkamp K-H (2018) Medizin zwischen Patientenwohl und Ökonomisierung. Krankenhausärzte und Geschäftsführer im Interview. MWV, Berlin
Newhouse JP (1974) The health insurance study: response to Hester and Leveson. Inquiry II(3):236–241
Newhouse JP (1993) Free for all? Lessons from RAND, health insurance experiment. Harvard University Press, Cambridge
Newhouse JP, Manning WG, Duan N et al (1987) Findings of the RAND health insurance experiment – a response to Welch et al. Med Care 25(2):157–179
Norton EC (2000) Long-term care. In: Culyer AJ, Newhouse JP (Hrsg) Handbook of health economics, Bd 1B. North Holland, Amsterdam, S 955–994
Oberender P, Ecker T, Zerth J, Engelmann A (2012) Grundelemente der Gesundheitsökonomie, 3. Aufl. P.C.O, Bayreuth
Österle A, Rothgang H (2010) Long-Term Care. In: Castles FG, Leibfried S, Lewis J, Obinger H, Pierson C (Hrsg) The Oxford handbook of the welfare state. Oxford University Press, Oxford, S 405–417
Pauly MV (1968) The economics of moral hazard: comment. Am Econ Rev 58:531–537
Pauly MV (1974) Overinsurance and public provision of insurance: the roles of moral hazard and adverse selection. Quart J Econ 88:44–62
Pauly MV (1982) Is medical care different? In: Luke RD, Bauer JC (Hrsg) Issues in health economics. Aspen Systems Corporation, Rockville, S 3–24
Pauly MV (1988) Is medical care different? Old questions, new answers. J Health Polit Policy Law 13:227–237
Pauly MV (1990) The rational nonpurchase of long-term care insurance. J Polit Econ 98:153–168
Pauly MV (1996) Almost optimal social insurance for long-term care. In: Eisen R, Sloan FA (Hrsg) Long-term care: economic issues and policy solutions. Kluwer, Boston, S 307–329
Pauly MV (2000a) Insurance Reimbursement. In: Culyer AJ, Newhouse JP (Hrsg) Handbook of health economics, Bd 1A. North Holland, Amsterdam, S 537–562
Pauly MV (2000b) Optimal health insurance. The Geneva Papers on Risk and Insurance 25(2000):116–127
Rothgang H (2009) Theorie und Empirie der Pflegesicherung. Die sozialstaatliche Absicherung des Pflegerisikos am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland. LIT, Münster
Rothgang H, Kalwitzki T (2017) Alternative Ausgestaltung der Pflegeversicherung – Abbau der Sektorengrenzen und bedarfsgerechte Leistungsstruktur. Gutachten im Auftrag der Initiative Pro-Pflegereform. https://www.pro-pflegereform.de/gutachten/. Zugegriffen: 10. März 2019
Rothgang H, Larisch J (2014) Pflegeökonomie – eine neue Subdisziplin der Gesundheitsökonomie? In: Matusiewicz D, Wasem J (Hrsg) Gesundheitsökonomie. Bestandsaufnahme und Entwicklungsperspektiven. Duncker und Humblot, Berlin, S 211–240
Rothgang H, Müller R, Unger R (2012a) Themenreport „Pflege 2030“. Was ist zu erwarten – was ist zu tun?. Bertelsmann-Stiftung, Gütersloh
Rothgang H, Müller R, Unger R, Weiß C, Wolter A (2012b) Barmer GEK Pflegereport 2012, Siegburg
Rothgang H, Müller R, Unger R (2013) BARMER GEK Pflegereport 2013, Siegburg
Schaeffer, D. (2017). Advanced Nursing Practice – Erweiterte Rollen und Aufgaben der Pflege in der Primärversorgung in Ontario/Kanada. In: Pflege & Gesellschaft (P&G) – Zeitschrift für Pflegewissenschaft; 22 Jg, H. 1, Weinheim, Beltz, S 18–35
Schaeffer D, Hämel K (2017) Kooperative Versorgungsmodelle. Eine international vergleichende Betrachtung. In: Jungbauer-Gans M (Hrsg) Handbuch Gesundheitssoziologie. Springer, Wiesbaden, S 1–18
Schöffski O (2012) Die Entwicklung der Gesundheitsökonomie und ihre methodischen Ansätze. In: Schöffski O, von der Schulenburg J-MG (Hrsg) Gesundheitsökonomische Evaluation, 4. Aufl. Springer, Berlin, S 13–21
Simon M (2014) Ökonomisierung und soziale Ungleichheit in Organisationen des Gesundheitswesens – Das Beispiel des Pflegedienstes im Krankenhaus. In: Manzei A, Schmiede R (Hrsg) 20 Jahre Wettbewerb im Gesundheitswesen. Theoretische und empirische Analysen zur Ökonomisierung von Medizin und Pflege. Springer, Wiesbaden, S 157–177
Slotala L (2014) Modernisierung und Widerborstigkeit – Strategien der Pflegenden im Umgang mit wirtschaftlichen Vorgaben in der ambulanten Versorgung. In: Manzei A, Schmiede R (Hrsg) 20 Jahre Wettbewerb im Gesundheitswesen. Theoretische und empirische Analysen zur Ökonomisierung von Medizin und Pflege. Springer, Wiesbaden, S 199–216
Statistische Ämter des Bundes und der Länder (2010) Demografischer Wandel in Deutschland. Auswirkungen auf Krankenhausbehandlungen und Pflegebedürftige im Bund und in den Ländern. Destatis, Wiesbaden
Thiele G (2004) Ökonomik des Pflegesystems. Economica, zugl, Heidelberg. Dissertation, Universität Bielefeld
Thiele G, Güntert BJ (2014) Sozialökonomie – Pflege- und Gesundheitsökonomie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München
Ulrich V (2012) Entwicklung der Gesundheitsökonomie in Deutschland. Bundesgesundheitsblatt 55:604–613. https://doi.org/10.1007/s00103-012-1478-3
von der Schulenburg J-MG, Greiner W (2000) Gesundheitsökonomik. Mohr Siebeck, Tübingen
von der Schulenburg J-MG, Greiner W (2013) Gesundheitsökonomik, 3. Aufl. Mohr Siebeck, Tübingen
Zdrowomyslaw N, Dürig W (1999) Gesundheitsökonomie – Einzel- und gesamtwirtschaftliche Einführung, 2., unwesentlich veränderte Aufl. Oldenbourg, München
Weiterführende Literatur
Baartmans P (2003) Pflege und Ökonomie: Plädoyer für eine Pflegeökonomie. Manag Care 6:8–9
Fleßa S, Greiner W (2013) Grundlagen der Gesundheitsökonomie – Eine Einführung in das wirtschaftliche Denken im Gesundheitswesen, 3. Aufl. Springer Gabler, Berlin
Gerlinger T, Röber M (2009) Die Pflegeversicherung. Huber, Bern
Oberender P, Zerth J, Engelmann A (2017) Wachstumsmarkt Gesundheit, 4. Komplett überarbeitete Aufl. UTB, Stuttgart
Paff (2011) Pflegestatistik 2011, Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung, Deutschlandergebnisse. Statistisches Bundesamt (Hrsg). http://www.gpverbund.de/images/publikationen/fremd/destatis-pflegeergebnisse-deutschland-2011.pdf. Zugegriffen: 24. März 2019
Rice (2004) Stichwort: Gesundheitsökonomie – Eine kritische Auseinandersetzung, Deutsche Erstausgabe. KomPart Verlagsgesellschaft, Bonn (Titel der Originalausgabe: The economics of health reconsidered)
Rychlik (1999) Gesundheitsökonomie – Grundlagen und Praxis. Enke, Stuttgart
SVR (2007) Kooperation und Verantwortung – Voraussetzungen einer zielorientierten Gesundheitsversorgung. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), Bonn
SVR (2009) Koordination und Integration − Gesundheitsversorgung in einer Gesellschaft des längeren Lebens. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), Bonn
SVR (2012) Wettbewerb an der Schnittstelle zwischen ambulanter und stationärer Gesundheitsversorgung – Sondergutachten. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), Bonn
SVR (2014) Bedarfsgerechte Versorgung − Perspektiven für ländliche Regionen und ausgewählte Leistungsbereiche. Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen (SVR), Bonn
van der Beek K, van der Beek G (2011) Gesundheitsökonomik – Einführung. Oldenbourg Verlag, München
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Wessels, M. (2019). Pflege und Ökonomie. In: Pflegeökonomie. Studium Pflege, Therapie, Gesundheit . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59394-3_1
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-59394-3_1
Published:
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-662-59393-6
Online ISBN: 978-3-662-59394-3
eBook Packages: Medicine (German Language)