Zusammenfassung
Studium und Prom. (1891) in Dorpat. 1889/90 chir. WB in Dorpat (→ Wahl), 1891 in Berlin (→ Bergmann) und 1891–1898 in Breslau (→ Mikulicz), dort 1897 Habil. Anschließend Studienreise nach Österreich, Deutschland, Skandinavien und in die Schweiz. 1899–1928 o. Prof. für Chir. in Krakau, wo er die schlecht ausgestattete Klinik mit eigenen Mitteln modernisierte. Mit Beginn des I. Weltkriegs wurde seine Klinik Lazarett und er österr. Sanitätsoffizier. Eine intraoperative Schnittverletzung führte zu einer Sepsis, die er nur knapp überlebte. 1919 wurde ein Hypophysentumor diagnostiziert, der zweimal vergeblich operiert wurde und ihm zunehmend die Sehkraft raubte, so daß er 1923 die Klinikleitung niederlegte.
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Weißer, C. (2019). K. In: Chirurgenlexikon. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59238-0_11
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