Skip to main content

Zusammenfassung

Leibniz steht an einer Schnittstelle der europäischen Geistesgeschichte, am Übergang zur Moderne, zwischen Rationalismus und Empirismus, zwischen Descartes, Spinoza und Newton, und auch zwischen den christlichen Konfessionen, die er wieder miteinander vereinigen möchte. Er entwickelt ein eigenes, in vieler Hinsicht zukunftsträchtiges System.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 44.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Die These, dass die Gegenüberstellung von Geist und Sinnlichkeit die Leitfrage der Aufklärung war, ist fundiert von Kondylis [155] entwickelt worden.

  2. 2.

    S. z. B. [34, S. 57], u. die Einleitungen von F. Krafft in [148, 149].

  3. 3.

    Für die Rezeption von Kepler durch Leibniz s. [1, 36].

  4. 4.

    Boscovich, einer der Vorläufer dieser Feldtheorien, sah eine Ähnlichkeit zwischen seinem System punktförmiger, aufeinander bezogener und harmonisch miteinander wechselwirkender Kraftquellen und Leibniz’ System.

  5. 5.

    Die erste, 1768 in Genf erschienene Ausgabe der Werke Leibniz’ durch L. Dutens hat für die nachfolgende Rezeption eine wichtige Rolle, da sie viele wichtige Texte von Leibniz zum ersten Mal allgemein verfügbar und bekannt machte. Allerdings hatte Dutens keinen Zugang zu den in Hannover aufbewahrten leibnizschen Handschriften. Ein Jahrhundert später erschienen dann die wesentlich besseren Ausgaben der philosophischen und der mathematischen Schriften [G., GM] durch C. Gerhardt. Diese Ausgaben haben zwar auch viele Denker nachhaltig beeinflusst, kamen aber in vieler Hinsicht zu spät. Zur Editionsgeschichte ist der Überblick am Ende von [2] hilfreich.

  6. 6.

    Die These von Pierre Duhem [70], die scholastischen Impetustheoretiker wie Oresme seien als Vorläufer Galileis anzusehen, ist von Anneliese Maier [171–176] eindrucksvoll widerlegt worden. Darauf baut auch [65] auf.

  7. 7.

    S. [G.], Bd. IV, S. 357, und die Ausführungen in [118, Bd. III, S. 377].

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Jürgen Jost .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Jost, J. (2019). Verortung. In: Leibniz und die moderne Naturwissenschaft. Wissenschaft und Philosophie – Science and Philosophy – Sciences et Philosophie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59236-6_2

Download citation

Publish with us

Policies and ethics