Zusammenfassung
Für Leibniz ergibt sich kausale Verknüpfung aus dem Satz vom zureichenden Grunde, der willkürliche Abfolgen ausschließt, die für Hume, den bekannten Skeptiker des Kausalitätsbegriffs, durchaus möglich wären. Freiheit besteht für Leibniz dann darin, aus Einsicht das Richtige zu tun.
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Notes
- 1.
Auch in der modernen Datenanalyse wird man auf den Unterschied zwischen reiner Korrelation und Kausalität geführt. Interessanterweise zieht man dort zur Bestimmung der Richtung, in der Kausalität wirkt, beispielsweise die Fortpflanzung von Rauscheffekten in einem System heran. Die Richtung, in der zufälliges Rauschen propagiert wird, ist dann diejenige der Kausalität.
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Jost, J. (2019). Kausalität. In: Leibniz und die moderne Naturwissenschaft. Wissenschaft und Philosophie – Science and Philosophy – Sciences et Philosophie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59236-6_12
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