Zusammenfassung
Im achten Kapitel beschäftigen wir uns mit vier zentralen Kennzeichen der makroökonomischen Analyse. An erster Stelle zu diskutieren ist dabei das für die Makroökonomik konstitutive Denken in hoch aggregierten gesamtwirtschaftlichen Größen wie „das Volkseinkommen“ und „die Geldmenge“. Anschließend geht es um die für die Makroökonomik grundlegende Sicht des gesamtwirtschaftlichen Geschehens als einem geschlossenen Wirtschaftskreislauf. Ein dritter behandelter Aspekt ist die makroökonomische Modellbildung in Form einer konsistenten Zusammenführung von Einzelhypothesen bezüglich des Verhaltens bestimmter Wirtschaftsakteure, welche mittels so genannter makroökonomischer Verhaltensfunktionen formuliert werden. Abschließend befassen wir uns mit der Rolle des Geldes in der makroökonomischen Analyse. Hier beleuchten wir sowohl die Grundlagen des Geldangebots durch die Zentralbank und die Geschäftsbanken als auch die Bestimmungsgründe der Geldnachfrage der Nichtbanken und führen diese beiden Seiten zu einer Betrachtung des makroökonomischen Geldmarktes zusammen.
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Literatur
Frenkel, M., John, K.D.: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, 8. Aufl. Vahlen, München (2016)
Issing, O.: Einführung in die Geldtheorie, 15. Aufl. Vahlen, München (2011)
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Woeckener, B. (2019). Makroökonomische Analyse. In: Volkswirtschaftslehre. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59222-9_8
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