Kommunikation im Gesundheitswesen pp 1-38 | Cite as
Grundlagen der Kommunikation
- 1.8k Downloads
Zusammenfassung
In diesem Kapitel werden verschiedene Modelle und Ansätze der Kommunikation nach ihren Urhebern zusammengetragen. Wesentliche Teilmengen, Bestandteile und Begriffe werden anwendungsorientiert dargestellt. Es wird verdeutlicht, warum Kommunikation von der subjektiven Wahrnehmung der Interaktionspartner geprägt ist. Einflussfaktoren, die das Gelingen beruflicher Kommunikation fördern, werden erläutert. Die Zusammenhänge von Kontext, situativer Bewertung und Professionalität der Interaktionen werden dargestellt.
Berufliche Kommunikation folgt eigenen Ansprüchen. Die hierfür notwendigen sozial-kommunikativen Fähigkeiten werden benannt, Herausforderungen werden erläutert. Transfer und Anwendung werden durch einen Übungs- und Reflexionsteil angeregt.
Literatur
- Arnold Rolf (2013) Kollegiale Beratung und Supervision. In: Technische Universität Kaiserslautern (Hrsg) Schriftenreihe: pädagogische Materialien der Technischen Universität Kaiserslautern Heft Nr. 47. Technische Universität Kaiserslautern, KaiserslauternGoogle Scholar
- Becker JH, Ebert H, Pastoors S (2018) Praxishandbuch berufliche Schlüsselkompetenzen. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRefGoogle Scholar
- Dehn-Hindenberg, Andrea (2007): Patientenbedürfnisse in der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. (Wissenschaftliche Schriften). Schulz-Kirchner IdsteinGoogle Scholar
- Dehn-Hindenberg A (2010) Gesundheitskommunikation im Therapieprozess. Schulz-Kirchner, IdsteinGoogle Scholar
- Hinsch R, Wittmann S (2010) Soziale Kompetenzen kann man lernen, 2. Aufl. Beltz, Weinheim/Basel/BerlinGoogle Scholar
- Kreß H (2012) Das Arzt-Patient-Verhältnis im Sinn patientenzentrierter Medizin. Bundesgesundheitsblatt 2012/55, Springer, https://www.springermedizin.de/das-arzt-patient-verhaeltnis-im-sinn-patientenzentrierter-medizin/8012392. (PDF-Dokument). Zugegriffen im April 2012
- Risse T (2010) Kommunikation und Interaktion in der Pflege. In: INQA Berlin (Hrsg). Thematischer Initiativkreis Gesund Pflegen – INQA-Pflege der Initiative Neue Qualität der Arbeit, 2. Aufl. Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, DortmundGoogle Scholar
- Springer P (2017) Die Kraft der Sprache im Krankenhausalltag. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da – bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, ErlangenGoogle Scholar
- von Stockert T (2017) Das Lingva Eterna Kommunikationsmodell. In: von Scheurl-Defersdorf M (Hrsg) Wir sind füreinander da – bewusste Sprache in der Pflege. Lingva Eterna, HeidelbergGoogle Scholar
- Weimann E, Weimann P (2012) High Performance im Krankenhausmanagement. Springer, Berlin/HeidelbergCrossRefGoogle Scholar
Weiterführende Literatur
- Ärztekammer Nordrhein (Hrsg) (2015) Kommunikation im medizinischen Alltag. www.aekno.de/Leitfaden-Kommunikation. (Broschüre, PDF-Dokument, Stand 2018). Zugegriffen im März 2018
- Bucka-Lassen E (2011) Das schwere Gespräch, 2. Aufl. Deutscher Ärzte-Verlag, KölnGoogle Scholar
- Büttner C, Quindel R (2013) Gesprächsführung und Beratung, 2. Aufl. (2005, 2013). Springer, Berlin/HeidelbergCrossRefGoogle Scholar
- Frey S (2012) Neue Pflegekonzepte trotz zunehmenden Fachkräftemangels. AVM Akademische Verlagsgesellschaft, Thomas Martin Verlagsgesellschaft, MünchenGoogle Scholar
- Großhans R, Seitlinger M (2007) KommunikaTUM – professionelle Kommunikation in der Pflege und im Gesundheitswesen. Teilnehmerunterlagen WS 2007/08. http://www.praeventive-paediatrie.sg.tum.de/fileadmin/tuspl02/www/Downloads/Studium_GP/Fachpruefungsordnung_2006/KommunikaTUM_Kap1u2_WS07_08.pdf. Zugegriffen im März 2018
- Harke K (2017) Wirkung und Auftreten in der Praxis. Z PT-Erfolg:13–14. Richard Pflaum, MünchenGoogle Scholar
- Henninger M, Mandl H (2003) Zuhören – verstehen – miteinander reden. Hans Huber, Bern/Göttingen/Toronto/SeattleGoogle Scholar
- Hoos-Leistner H, Balk M (2008) Gesprächsführung für Physiotherapeuten. Georg Thieme, StuttgartGoogle Scholar
- Knoblauch H (2013) Grundbegriffe und Aufgaben des kommunikativen Konstruktivismus. In: Keller R et al (Hrsg) Kommunikativer Kontstruktivismus. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19797-5 Google Scholar
- Mergel A (2017) Achtsame Kommunikation. Scorpio, MünchenGoogle Scholar
- van Oorschot B (2012) Empathieverlust in Studium und Weiterbildung? Z Info Onkologie 15(5): 12–14. https://www.springermedizin.de/empathieverlust-in-studium-und-weiterbildung/9278590. (Journal Club, Ausgabe 5/2012, Springer Medizin, PDF-Dokument). Zugegriffen im April 2018
- Rixen D, Hax P-M, Wachholz M (2015) Das Arzt-Patienten-Gespräch. Walter de Gruyter GmbH, Berlin/BostonCrossRefGoogle Scholar
- Roth G (2011a) Bildung braucht Persönlichkeit – Wie Lernen gelingt. Klett-Cotta, Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Stuttgart. Edition KindleGoogle Scholar
- Roth G (2011b) Persönlichkeit, Entscheidung und Verhalten. Klett-Cotta, Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Stuttgart. Edition KindleGoogle Scholar
- Röhner J, Schütz A (2016) Psychologie der Kommunikation, Basiswissen Psychologie. Springer Fachmedien, WiesbadenCrossRefGoogle Scholar
- Scharlau C, Rossié M (2014) Gesprächstechniken, 2. Aufl. Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, FreiburgGoogle Scholar
- Schulz von Thun F (2018) Kommunikationsquadrat. Schulz von Thun-Institut, Rothenbaumchaussee 20, 20148 Hamburg. https://www.schulz-von-thun.de/die-modelle/das-kommunikationsquadrat. Zugegriffen im April 2018
- Schwenke S (2011) Die dunkle Macht der Gedanken. Z Phys 7–8(11):40–42. Thieme, StuttgartGoogle Scholar