Zusammenfassung
Hausbesuche haben nicht nur eine medizinische, sondern auch eine soziale Komponente. Gleichzeitig erfährt man viel über die Lebensumstände seines Patienten. Aber nicht immer sind Hausbesuche möglich, schon aus Zeitgründen, insbesondere dort, wo es inzwischen einen Mangel an Hausärzten gibt. Wenn es bei einem Hausbesuch nicht um eine erstmalige Diagnosestellung geht, sondern um die Überprüfung des Krankheitsverlaufs anhand bestimmter Symptome, können Ärzte einen Hausbesuch in der Regel auch an eine „nichtärztliche Praxisassistentin (NäPa)“ übertragen. Die von den „NäPas“ erbrachten Leistungen kann ein Hausarzt zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung abrechnen, wenn er besonders viele Patienten oder einen besonders hohen Anteil von Patienten, die älter als 75 Jahre sind, in seiner Praxis behandelt hat.
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Schlesiger, C., Braun, A. (2019). „Frau Doktor kommt heute zu Besuch!“ Der ärztliche Hausbesuch. In: "Wo fehlt´s uns denn heute?" Wie Patienten und Ärzte besser miteinander umgehen können. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59141-3_13
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