Bei der Antigen-Antikörper-Bindung handelt es sich um eine reversible nicht kovalente Bindung, die durch Wasserstoffbrückenbindungen, hydrophobe Wechselwirkungen, van-der-Waals-Kräfte und ionische Bindungen zustande kommt und dem Massenwirkungsgesetz unterliegt. Dadurch erreicht sie insgesamt eine hohe Stabilität. Dennoch ist die Bindung reversibel, das heißt, sie kann auch wieder gelöst werden.

Die Bindung des Antikörpers erfolgt spezifisch an sein korrespondierendes Antigen.