Zusammenfassung
Dieses Kapitel führt über eine allgemeine Definition der psychosomatischen Medizin hin zu einer kurzen Darstellung der wichtigsten psychosomatischen Modelle (i.e. Konversionsmodell, Alexithymie-Modell, Lerntheoretisches Konzept, allgemeines Stressmodell sowie das übergreifende Modell des Zusammenbruchs biologischer Anpassung). Anschließend wird die pathogenetische Sicht auf Herz-Kreislauferkrankungen um eine salutogenetische Perspektive (e.g. Bedeutung von Resilienz und sozialer Unterstützung) erweitert und es werden zentrale Herz-Seele-Interaktionen (e.g. das Herz als endokrines Organ und wesentlicher Indikator für Affektzustände) skizziert. Abschließend wird die besondere Bedeutung der Krankheitsbewältigung herausgearbeitet, in deren Rahmen adaptive oder maladaptive Prozesse wesentlich sowohl für die Lebensqualität als auch die Prognose angesichts einer Herzkreislauferkrankung sind.
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Kächele H, Steffens W (Hrsg) (1988) Bewältigung und Abwehr. Beiträge zur Psychologie und Psychotherapie schwerer körperlicher Krankheiten. Springer, Berlin
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Albus, C. (2020). Grundkonzepte der psychosomatischen Medizin. In: Herrmann-Lingen, C., Albus, C., Titscher, G. (eds) Psychokardiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58899-4_2
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