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Vergangenheit und Zukunft der programmierten Diagnostik

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Book cover Programmierte Diagnostik in der Allgemeinmedizin
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Zusammenfassung

Vielleicht hat es der eine oder andere Hausarzt selber schon mal erlebt: Lange noch nach Abschluss der Konsultation geht es ihm durch den Kopf, dass er diese oder jene Frage, diese oder jene Untersuchung vergessen habe. Besonders oft trifft dies bei den so häufigen uncharakteristischen fieberhaften Erkrankungen zu. Da ist es nicht gleichgültig, ob an die Nackensteifigkeit, die abdominelle Abwehrspannung oder die Trommelfelluntersuchung gedacht, ob pulmonal auskultiert wurde – oder eben nicht.

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Notes

  1. 1.

    Die Urfassung der Tabula diagnostica war zweidimensional angelegt; dadurch ließen sich die einzelnen Symptome durch einfache Striche auch in ihrer zeitlichen Dimension (Tage/Wochen/Monate) darstellen und rasch erfassen. Abbildungen in Mader: Fakten-Fälle-Fotos®, 7 http://www.fakten-faelle-fotos.de/index.php?content=2&ivz_id=527&anker_nr=13.

  2. 2.

    Braun sagte einmal dem Verfasser dieser Zeilen – halb Scherz, halb Ernst –, für die Rubriken „Subjektiv“ und „Objektiv“ dürfen nicht mehr Stichpunkte aufgeführt werden, als der Satzspiegel des Druckers für diese Seite an Zeilen vorsieht: „Kommt etwas Neues dazu, muss dafür etwas anderes gestrichen werden. Der Praktiker mit seiner knappen Zeit steigt sonst aus dem Programm aus.“

  3. 3.

    Im Gegensatz zu einem möglichen Kurzprogramm ist die Checkliste Nr. 2 („Husten-Programm für den anscheinend leicht kranken, fieberfreien Patienten mit Husten über 2 Wochen als Leitsymptom“) gedacht.

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Mader, F.H. (2019). Vergangenheit und Zukunft der programmierten Diagnostik. In: Mader, F., Brückner, T. (eds) Programmierte Diagnostik in der Allgemeinmedizin. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58893-2_2

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-58892-5

  • Online ISBN: 978-3-662-58893-2

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