Zusammenfassung
Dieser Beitrag schildert, wie eine Verquickung von Geschäften und Freundschaften, wie sie in Familienunternehmen häufig der Fall ist, ein Firmentrauma potenzieren kann. Zu der wirtschaftlichen Erschütterung kommt hier hinzu, dass tiefe Beziehungen zerbrechen und damit das wichtige Thema „Vertrauen“ nachhaltig torpediert wird. Vertrauen jedoch ist für jede Organisation und Zusammenarbeit unerlässlich. Fehlendes Vertrauen führt nicht nur zu Überwachung, sondern zu Lähmung von Kooperation und Innovation und damit zur Verhinderung tragfähigen Erfolges. Nicht zuletzt zeigt der Beitrag, dass eine familientraumatische Parallele eine mögliche Prädisposition für eine Beteiligung an einem Firmentrauma erhöhen könnte.
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Lockert, M. (2019). Vom Traum zum Trauma – Ehrgeiz und Verstrickung in einem Familienunternehmen. In: Hartung, S. (eds) Trauma in der Arbeitswelt. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58622-8_7
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