Zusammenfassung
Wenn wir erleben, welche Sinnesleistungen manche Tiere vollbringen, könnten wir manchmal vor Neid erblassen. Hunde können der Spur eines Menschen noch nach Stunden quer durch die ganze Stadt folgen, Fledermäuse und Schleiereulen lokalisieren in absoluter Dunkelheit ihre Beutetiere mithilfe des Gehörs, Zugvögel finden ihr Ziel in Tausenden von Kilometern Entfernung ganz ohne moderne Orientierungstechnik. Bei jeder Tierart sind bestimmte Sinne besonders leistungsfähig, andere weniger. Offensichtlich ist die Ausstattung mit Sinnesorganen und deren Leistungsfähigkeit bei den verschiedenen Organismen höchst unterschiedlich. Aber stets ist sie optimal an die Lebensweise des Organismus angepasst. Wie kam es dazu?
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Weiterführende Literatur
Darwin C (1859) On the origin of species. Murray, London
Darwin C (1860) Deutsche Ausgabe: Entstehung der Arten. Schweizerbart’sche Verlagshandlung, Stuttgart
Shepard RN (1990) Mind sights: original visual illusions, ambiguities, and other anomalies. Freeman & Company, New York
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Frings, S., Müller, F. (2019). Die Evolution der Sinne. In: Biologie der Sinne. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58350-0_2
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