Zusammenfassung
Neues Materialverhalten, das im Nanomaßstab möglich wird, ist nur ein Teil des Nanotechnologietraumes. Feynman entwickelte 1959 in seinem Vortrag eine weitere Vision für die Nanotechnologie, die weit über die einfache Entdeckung nützlicher Materialeigenschaften hinausging. Er prophezeite den Menschen eine große Zukunft, in der man Atome und Moleküle mit speziell entwickelten Werkzeugen in eine sorgfältig vorherbestimmte Anordnung bringen kann. Der weitsichtige Physiker erkannte damit ein wichtiges Prinzip: Wenn man Atome neu anordnen kann, indem man nach ihnen greift und sie hin und her bewegt, sollte es möglich sein, Atom für Atom praktisch alles aufzubauen, was man haben möchte. Atome könnten als das grundlegendste Baumaterial dienen. Diese Vision von der Nanotechnologie bezeichnete er als molekulare Produktion.
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Preston, C. (2019). Atome in neuen Positionen. In: Sind wir noch zu retten?. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58190-2_2
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