Zusammenfassung
Faszination Forschung: Ein Netz weben
Ein Spinnennetz ist ein faszinierendes Gebilde. Es ist nicht nur wunderschön anzusehen, es ist auch ein architektonisches Wunderwerk, das die Spinne als Wohnraum nutzt, das ihrer Fortpflanzung dient und mit dem sie Beutetiere fängt. Beobachten Sie eine Fliege, die zu ihrem Unglück mit einem Spinnennetz Bekanntschaft macht. Die Fäden des Netzes müssen die Fliege aus vollem Flug abfangen. Die Fäden reißen aber nicht, sondern sind elastisch und nehmen die kinetische Energie des fliegenden Insekts auf. Gleichzeitig dürfen die Fasern nicht zu sehr nachgeben, sondern müssen fest genug sein, um die Form des Netzes zu bewahren und es an Ort und Stelle zu halten. Spinnenfäden sind weitaus dünner als ein menschliches Haar, doch außerordentlich stabil. Außerdem können die Fäden sehr lang sein: Die Darwin-Rindenspinne (Caerostris darwini) produziert Fäden mit einer Länge bis zu 25 m.
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28 July 2022
Erratum zu: D. Sadava et al., Purves Biologie, https://doi.org/10.1007/978-3-662-58172-8
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Markl, J., Sadava, D., Hillis, D.M., Heller, H.C., Hacker, S.D. (2019). Proteine, Kohlenhydrate und Lipide. In: Markl, J. (eds) Purves Biologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-58172-8_3
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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Online ISBN: 978-3-662-58172-8
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