Zusammenfassung
Die kovalente Bindung oder auch „Atombindung“ unterscheidet sich von den bisher diskutierten Bindungskonzepten darin, dass die Elektronen stark lokalisiert sind und dabei hohe Aufenthaltswahrscheinlichkeiten zwischen den Atomkernen aufweisen. Solche Bindungen findet man bei Stoffen mit starker Anziehung der Elektronen der Valenzschale (d. h. relativ hoher Elektronegativität), aber geringen Unterschieden in der Elektronegativität der Bindungspartner. Zur Ermittlung der Anzahl an Bindungen zwischen den Bindungspartnern nutzen wir die Oktett-Regel. Daraus ergibt sich die Darstellung der Verknüpfung der Atome und die Veranschaulichung der Geometrie des Moleküls in Valenzstrichformeln oder Lewis-Formeln.
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Schmidt, P. (2019). Die kovalente Bindung. In: Allgemeine Chemie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57846-9_9
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Publisher Name: Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg
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