Zusammenfassung
Die Grenztypen der chemischen Bindung sind durch charakteristische Eigenschaften gekennzeichnet: Die ionische Bindung beruht auf den elektrostatischen Wechselwirkungen und damit auf ungerichteten Anziehungskräften zwischen positiv geladenen Kationen und negativ geladenen Anionen. Daraus resultieren überwiegend Strukturen, die das Prinzip der dichtesten Kugelpackungen erfüllen. Die metallische Bindung beruht in gleicher Weise auf elektrostatischen Wechselwirkungen der konstituierenden Teilchen. Die Strukturen der meisten Metalle können mit einem von drei einfachen Strukturtypen beschrieben werden. Das Bändermodell erklärt anschaulich die Eigenschaften von Metallen und Halbleitern. Die Lokalisierung von Elektronen in der kovalenten Bindung führt zur Bildung räumlich begrenzter Moleküle, deren Struktur und Eigenschaften sehr gut mit Hilfe der VB-Theorie und der MO-Theorie beschrieben werden können.
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Schmidt, P. (2019). Zusammenfassung: Ionenbindung, metallische Bindung und kovalente Bindung. In: Allgemeine Chemie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57846-9_14
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