Zusammenfassung
Geotechnische Messungen gelten heute als fester Bestandteil eines jeden größeren Bauprojektes. Dieser Umstand ist darin begründet, dass der Baugrund, sei es ein Lockergestein oder sei es geklüfteter Fels, einen meist so komplizierten Aufbau besitzt, dass eine Vorausberechnung seines mechanischen Verhaltens nur in bestimmten Grenzen möglich ist. Deshalb werden durch geotechnische Messungen die berechneten Verformungen und Spannungen einerseits nachgemessen bzw. überprüft, sozusagen als Nachweis, dass die getroffenen Vereinfachungen bei der Stoffbeschreibung zutreffend waren, und andererseits dienen die Messungen der frühzeitigen Erkennung unerwarteter und nicht vorhersehbarer Wechselwirkungen zwischen Bauwerk und Baugrund. Meist gehen der Planung eines Bauwerkes umfangreiche geotechnische Versuche voraus, um die Stoffparameter möglichst quantitativ zu erheben. Dabei werden für Böden und Fels verschiedenste Methoden angewandt.
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Fecker, E. (2018). Einleitung. In: Geotechnische Messgeräte und Feldversuche im Fels. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57824-7_1
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