Zusammenfassung
Im Jahr 1885 untersuchte der englische Statistiker Francis Galton den Zusammenhang zwischen den Körpergrößen von Vatern und Söhnen. Er stellte fest: Große Väter haben im Durchschnitt größere Söhne, wenn auch nicht ganz so groß wie sie selbst. Kleine Vöter haben dagegen kleinere Söhne, wenn auch nicht ganz so klein wie sie selbst. Die Körpergröße der Söhne bewegt sich somit auf den allgemeinen Durchschnitt zu. Diese Bewegung hin zum Durchschnitt nannte Galton „Regression“ (von lateinisch: regredi = zurückgehen). Abbildung 9.1 zeigt anhand der Daten Galtons den Zusammenhang zwischen den Körpergrößen. Darin eingezeichnet ist auch die nachfolgend vorgestellte Regressionsgerade.
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Krämer, W., Schoffer, O., Tschiersch, L., Gerß, J. (2018). Regressionsanalyse. In: Datenanalyse mit SAS®. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57799-8_9
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