Zusammenfassung
Sie lesen diese Worte? Folglich besteht an der Existenz Ihres Bewusstseins kein Zweifel. Nur weil Ihr Gehirn sich für sich selbst interessiert, liest es diesen Text überhaupt. Unwillkürlich fragt man sich: Wer beschließt eigentlich die Lektüre dieses Textes? Mein Gehirn? Mein Ich? Oder mein Geist? Steuert mein Ich das Gehirn oder wird es vom Gehirn erzeugt? Welche Rolle spielt mein Geist? Oder ist das alles eins, Ich-Geist-Verstand-Bewusstsein, verstrickt in komplexen Wechselwirkungen? Spannende Fragen. Gehirnforscher vergleichen dazu empirische und neurowissenschaftliche Studien. Ist das ICH ein Konglomerat der Billionen bioelektrischen Impulse im Gehirn oder entspringt es einem bestimmten Areal? Bildet der Geist das Gehirn? Wie entsteht Geisteskrankheit? Unbestritten ist, dass das Bewusstsein neugierig auf sich selbst ist. Mit diesem Forschungsdrang untersuchen intelligente Gehirne die Funktionen anderer Gehirne mittels EEGs, Magnetresonanztomographen und psychologischer Studien.
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Rossbach, G. (2019). Neugierig auf sich selbst – das Gehirn. In: Glücksorgan Gehirn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57729-5_5
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