Zusammenfassung
Manchmal würden wir den Alltagsturbulenzen gern die Stirn bieten und in uns selbst ruhen, unerschütterlich und gelassen. Robust, widerstandsfähig und mit der Fähigkeit gerüstet, Probleme selbstbewusst, konstruktiv und kreativ zu bewältigen. Die Ausrichtung des eigenen Denkens spielt dabei eine Schlüsselrolle. Sich zu diesem Zweck eine positivere Gesinnung anzueignen, falls wir damit nicht aufgewachsen sind, mag anfangs nicht so einfach sein, denn unsere Denk- und Gefühlsgewohnheiten sitzen tief. Doch mit Hilfe eines gedanklichen Trainings kann man sofort bessere Botenstoffe in Umlauf bringen, um sich wohler in der eigenen Haut zu fühlen. Denn der Mix von Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ist zweifellos äußerst unkomfortabel und zudem ungesund, wir sind gereizt und schlafen schlecht. Durch Selbstliebe und Selbstwertgefühl setzen wir die Antagonisten in Umlauf: Serotonin, Dopamin und Oxytocin. Diesen Wohlfühlmix können wir nämlich durch bestimmte Gedanken ebenso gut aktivieren.
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Rossbach, G. (2019). Praxisteil: Das Gehirn als Glücksorgan trainieren. In: Glücksorgan Gehirn. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57729-5_19
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