Zusammenfassung
Die Ausführungen in dem vorliegenden Werk haben deutlich gemacht, dass durch eine Vielzahl an Verknüpfungen gemeinsame Ätiologien und sich gegenseitig begünstigende Faktoren für neurologische und kardiologische Erkrankungen existieren. Auf der einen Seite ist das Herz als Motor natürlich für die Perfusion des Gehirns als wichtiger Trigger in der Entstehung einer neurologischen Erkrankung von grundlegender Bedeutung. Umgekehrt erfährt das Herz durch die autonome Innervation eine substanzielle Steuerung aus dem Nervensystem, das jedoch glücklicherweise nicht der Willkür unterlegen ist. Frequenzautonomien sind zum Beispiel im Rahmen der GBS-Erkrankung möglich, selten auch mit der Folge pathologischer Überreaktionen bis hin zum Herzstillstand. Ein hilfreicher Marker ist hier das Holter-EKG.
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Litmathe, J. (2019). Zusammenfassung und Ausblick: Herz und Hirn in der klinischen Praxis. In: Neuro-Kardiologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57644-1_12
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