Zusammenfassung
Bereits zu Beginn der Evolution der grünen Landpflanzen entwickelten sich zwei unterschiedliche physiologische Strategien bei der Eroberung der Landoberfläche: Kormophyten (Farnpflanzen, Samenpflanzen) wurden zu homoiohydrischen Pflanzen. Sie beziehen Wasser und Nährstoffe in der Regel aus dem Boden und leiten sie über den Transpirationssog zu den Blättern. Diese Strategie erforderte spezielle morphologisch-anatomische Anpassungen (Abschlussgewebe, Stomata, Leitgewebe) und auch eine dauernde Verfügbarkeit von Wasser oder Wasserspeicherung, hat aber auch zum Teil hohen Wasserverlust (bei sonnigem Wetter) und Wasserstress bei unzureichender Wasserzufuhr zur Folge.
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Frahm, JP. (2001). Ökophysiologie. In: Biologie der Moose. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57607-6_6
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