Zusammenfassung
Aufgrund der sehr hohen Viskosität der plastischen Glas schmelze und der daraus folgenden kinetischen Trägheit der kristallbildenden Baugruppen erfolgt beim Abkühlen der Schmelze ein Erstarren bereits bevor ein geregeltes Kristallwachstum einsetzen kann. Es fehlt für diesen Zweck die nötige Beweglichkeit der molekularen Bestandteile. Man spricht beim Glas auch von einer extrem viskosen Flüssigkeit, einer festen Lösung oder unterkühlten Schmelze.5 Glas weist, anders als kristalline Feststoffe, keinen klar feststellbaren Schmelzpunkt auf, sondern geht vom festen in den plastischen Zustand graduell über.
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Moro, J.L. (2019). Glas. In: Baukonstruktion - vom Prinzip zum Detail. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57403-4_18
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