Zusammenfassung
Durch die neuen Techniken der haut- und nipplesparenden Mastektomien ist die primäre Rekonstruktion der Brust zum Standard geworden. Neben Eigengewebe kann auch Fremdmaterial verwendet werden. Neben der Expanderrekonstruktion geht der Trend zur Direct-to-implant-Rekonstruktion. Bei der submuskulären Rekonstruktion lässt sich das Implantat im oberen Pol gut durch den Pektoralismuskel abdecken. Im Kaudalen liegt das Implantat direkt unter der Haut und kann an der Grenze zum Pektoralis eine tast- und sichtbare Schwelle erzeugen. Bei der epipektoralen Lage hat das Implantat in der Mastektomiehöhle möglicherweise keinen Halt. In diesen Fällen kann man das Implantat mit Netzen oder azellulären Matrices stabilisieren.
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Fansa, H., Heitmann, C. (2018). Azelluläre dermale Matrizes (ADM) und Netze. In: Brustchirurgie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-57390-7_9
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