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Zusammenfassung

„Die Psychoanalyse nach Freud und Jung hat sich buchstäblich von griechischen Mythen genährt“, schreibt George Steiner. Die Beziehung zwischen Psychoanalyse und griechischem Mythos ist allerdings eine reziproke: Die Psychoanalyse trägt zum Transfer des griechischen Mythos in die Gegenwart bei, aber sie nährt sich auch von ihm. Doch wie gut ist die Beziehung zwischen den beiden? Besteht eventuell eine Beziehungsstörung? Könnte es sogar sein, dass manche Psychoanalytiker den griechischen Mythos ungewollt − aus Unwissen oder Halbwissen − oder gar gewollt beugen, um eine Beziehung zwischen ihm und ihrer eigenen Theorie herzustellen? Um diese Frage zu beantworten, erfolgt eine Gegenüberstellung von ausgewählten psychoanalytisch definierten Komplexen mit den mythologischen Quellen. Dabei bleibt die Frage, ob der Inhalt des Komplexes zutreffend ist oder nicht, unberührt. Diesbezüglich wird eine Neutralitäts-Abstinenz-Haltung praktiziert.

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Notes

  1. 1.

    So George Steiner S. 13.

  2. 2.

    Alle Zitate im Text sind kursiv geschrieben.

  3. 3.

    S. Marneros: „Feuer für ausgebrannte Helden...“.

  4. 4.

    S. Kapitel „Der Prometheus-Komplex“.

  5. 5.

    S. Marneros: „Mein Bruder Sisyphos, mein Freund der Minotauros. Archetypen der griechischen Mythologie psychologisch erzählt“.

  6. 6.

    Um eine Kompliziertheit des Textes und Beeinträchtigung des Lesensflusses zu vermeiden sind mit dem Begriff „Psychoanalyse“ auch die „Analytische Psychologie“ C. G. Jungs und, wenn auch selten, andere tiefenpsychologische Richtungen gemeint.

  7. 7.

    Wir werden ihnen manchmal während dieser Etappe als zitierte Quellen begegnen.

  8. 8.

    Was ich dabei gelernt und gefunden habe, findet sich in „Irrsal! Wirrsal! Wahnsinn! Pesönlichkeit, Psychose und psychische Konflikte in Tragödien und Mythen“.

  9. 9.

    Sie wurden von mir dokumentiert in: „Homers Ilias psychologisch erzählt. Der Seele erste Worte“ und in

  10. 10.

    „Homers Odyssee psychologisch erzählt. Der Seele erste Irrfahrt“.

  11. 11.

    „Mein Bruder Sisyphos, mein Freund der Minotauros“.

  12. 12.

    S. Kapitel „Der Ikaros- und der Solar-Komplex“.

  13. 13.

    S. Vaessen MIJ.

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© 2018 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

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Marneros, A. (2018). Mythos und Mitos. In: Warum Ödipus keinen Ödipus-Komplex und Adonis keinen Schönheitswahn hatte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56731-9_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-56731-9_1

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  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-56730-2

  • Online ISBN: 978-3-662-56731-9

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