Zusammenfassung
In diesem 21-stündigen Fall wird die Behandlung einer sich über Höchstleistung und altruistische Haltung definierenden 35jährigen Managerin vorgestellt. Sie sucht Therapie in einer Trennungssituation von ihrem Ehemann, nachdem sie sich – für sie selbst überraschend – in eine Frau verliebt und dadurch ihre regressiven Bedürfnisse nach Anlehnung, Entlastung und Wärme entdeckt hat.
Was angesichts einer so tiefgreifenden Identitätsproblematik in einer Kurzzeittherapie mit Imaginationen erreicht werden kann, welchen Beitrag die Imaginationen leisten, wie technisch vorgegangen und wie die Übertragung genutzt, balanciert und begrenzt wird, zeigt die folgende Falldarstellung.
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Kris E (1952) Psychoanalytic Explorations in Art. International Universities Press, New York
Rohde-Dachser C (1987) Ausformungen der ödipalen Dreieckskonstellation bei narzißtischen und bei Borderline-Störungen. Psyche 41 : 773–799
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Nohr, K., Bahrke, U. (2018). Eine Kurzzeittherapie mit Imaginationen: der Fall Musat. In: Katathym Imaginative Psychotherapie. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56546-9_4
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