Zusammenfassung
Eigenbestimmt und so selbstständig wie möglich, so stellen sich die meisten Menschen ihr Leben vor – insbesondere auch im Falle der Pflegebedürftigkeit. In den letzten Jahrzehnten wurden daher, entsprechend diesem Wunsch „ambulant vor stationär“, die ambulanten Versorgungsstrukturen stark ausgebaut. Hierzu gehören auch alternative Wohnformen, die beides ermöglichen – selbstständiges Leben und Wohnen, aber auch die Sicherheit, jederzeit Pflege und Betreuung in Anspruch nehmen zu können. So gibt es u. a. verschiedenste Formen von betreutem Wohnen oder Wohngemeinschaftskonzepten. Alle diese Wohnformen sind dabei idealtypisch eingebunden in das Quartier. Die meisten Menschen haben den Wunsch, trotz chronischer Krankheit und Behinderung so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung zu leben. Um dies zu ermöglichen, haben Wohnberatung und Wohnraumanpassung eine große Bedeutung bekommen. Allerdings sind die Strukturen in Deutschland noch lückenhaft und müssen weiter ausgebaut werden.
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Lehmacher-Dubberke, C., Neubart, R., Tyll, S. (2018). Wohnen im Alter. In: Neubart, R. (eds) Repetitorium Geriatrie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56479-0_15
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