Zusammenfassung
Die Zellen des Körpers sind ständig mit einer Vielzahl von Signalen konfrontiert, die über zelluläre Rezeptoren erkannt werden müssen, um eine adäquate Reaktion zu ermöglichen. Fehlt der Rezeptor, kann die Zelle das Signal bzw. den Reiz nicht erkennen. Als Reaktion auf die Aktivierung eines Rezeptors werden in der Zelle verschiedene Prozesse aktiviert. Dieser Vorgang wird als Signaltransduktion bezeichnet. Rezeptoren lassen sich genetisch, biochemisch und nach ihrem spezifischen Liganden klassifizieren. So können Ionenkanäle Rezeptoren für physikalische Reize (Spannung, Zug) oder biochemische Stimuli wie Neurotransmitter sein. Eine besonders wichtige Gruppe von Rezeptoren führt nach Ligandenbindung zur Aktivierung von Proteinkomplexen mit GTPase Aktivität (G-Protein).
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Literatur
Alberts B, Johnson A, Lewis J, Morgan D, Raff M, Roberts K, Walter P (2014) Molecular biology of the cell, 6th edn. Garland Science, New York
Heinrich PC, Müller M, Graeve G (2014). Löffler/Petrides - Biochemie und Pathobiochemie, Springer Verlag, 9. vollständig überarbeitete Auflage
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Gulbins, E., Fandrey, J. (2019). Die Zelle und ihre Signaltransduktion. In: Brandes, R., Lang, F., Schmidt, R.F. (eds) Physiologie des Menschen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56468-4_2
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