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Mesencephalon, Pons und Medulla oblongata

  • Chapter
Neuroanatomie des Menschen

Zusammenfassung

Dieses Kapitel befasst sich mit den wesentlichen neuroanatomischen Aspekten zum Mesencephalon, zur Pons und zur Medulla oblangata. Welche Kerngebiete und Zellsäulen gibt es? Welche kurzstreckige Bahnen existieren? Auf diese und weitere Fragen gibt das Kapitel Antworten.

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Notes

  1. 1.

    Von diesem Wort leitet sich das Adjektiv bulbär ab, das bis heute verwendet wird.

  2. 2.

    Wegen dieser Anordnung wird der dorsale Anteil des Mesencephalons auch mit dem heute weniger gebräuchlichen NamenLamina quadrigemina (Vierhügelplatte) bezeichnet

  3. 3.

    Unter dem Begriff Pedunculi wurden bislang die Crura cerebri und das Tegmentum mesencephali zusammengefasst. Heute wird empfohlen, diesen Begriff nur noch für die Faserbündel zu verwenden, die vom Telencephalon zum Hirnstamm und Rückenmark ziehen.

  4. 4.

    Der Circulus arteriosus cerebri wird allgemein auch als Circulus Willisii (Thomas Willis war der Erstbeschreiber) bezeichnet. Diese Bezeichnung ist nicht in der Terminologia Anatomica bzw. Neuroanatomica gelistet, wird aber im klinischen Bereich häufig verwendet.

  5. 5.

    In der grauen Substanz des Rückenmarks finden sich die somatomotorischen Perikarya im am weitesten ventral gelegenen Teil des Vorderhorns (Lamina IX nach Rexed). Die viszeromotorischen Perikarya liegen im Seitenhorn in den thorakalen und lumbalen Neuromeren. Neurone mit viszerosensiblem Input liegen in der Basis des Hinterhorns, während die somatosensiblen Perikarya in den am weitesten dorsal gelegenen Schichten des Cornu posterius liegen.

  6. 6.

    Auch einfach als PAG bezeichnet nach dem englischen Begriff „periaqueductal grey“. Diese Abkürzung wir häufig in experimentellem und klinischem Gebrauch verwendet.

  7. 7.

    Die Tractus tectospinalis und rubrospinalis sind von großer Bedeutung bei den quadrupeden Säugern. Dennoch können Läsionen der Medulla oblongata auch beim Menschen zu klinischen Zeichen führen, die die Bedeutung dieser Trakte deutlich machen.

  8. 8.

    Es gibt also vier Lemnisci: medialis (Propriozeption, Berührung), spinalis (Berührung, Nozizeption), trigeminalis (Berührung) und lateralis (Gehör).

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© 2019 Springer-Verlag GmbH Deutschland, ein Teil von Springer Nature

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Huggenberger, S., Moser, N., Schröder, H., Cozzi, B., Granato, A., Merighi, A. (2019). Mesencephalon, Pons und Medulla oblongata. In: Neuroanatomie des Menschen. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56461-5_6

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-662-56461-5_6

  • Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-662-56460-8

  • Online ISBN: 978-3-662-56461-5

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