Zusammenfassung
Wenn wir von Struktur reden, haben wir eine Entität vor unserem geistigen Auge, die wir nicht nur als Ganzes sehen. Wir erkennen in dieser auch bestimmte abgrenzbare Elemente und spezifische Beziehungen zwischen diesen. Der Gegensatz zu einer strukturierten Entität wäre eine amorphe Entität (gr. morphé = Gestalt, Form, a-morph = ohne Gestalt, ohne Struktur). Mit Aristoteles kann man bei einer Entität Substanz und Form unterscheiden, wobei die Eigenschaft der Form entweder amorph oder aber „morph“, d. h. strukturiert sein kann.
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Notes
- 1.
Genauer erhält man im Sexagesimalsystem
\(\sqrt 2 = {\kern 1pt} \,1. 24, \,51, \,10, \,7, \,46, \,6,\,4,\, 44, \,50,\,\,28, \,51,\, 20,\, 34, \,26,\, 20,\, 4,\, 31,\, 2,\, 38\).
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Honerkamp, J. (2018). Anfänge des Denkens in Strukturen, unser antikes Erbe. In: Denken in Strukturen und seine Geschichte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56377-9_4
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