Zusammenfassung
Primäres Ziel jeder Nahrungsaufnahme ist zunächst die Energieversorgung der Zellen und Gewebe, wobei sich Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße in großem Umfang gegenseitig vertreten können. Ein Zuviel an Energie aus der Nahrung wird im Fettgewebe gespeichert. Bei Fett sind für diesen Speicherprozess nur 3 % der aufgenommenen Kalorien notwendig. Kohlenhydrate müssen dagegen erst in Fett umgewandelt werden, was immerhin schon einmal rund 25 % der zugeführten Kalorien verbraucht. So ist die Energiespeicherung in Form von Kohlenhydraten begrenzt, auf etwa 70–100 g in der Leber und 300–400 g in der Muskulatur. Bei gut trainierten Sporttreibenden können es hier auch wegen der größeren Muskelmasse 400–600 g sein. Proteine sind zwar wichtige Bausteine für alle Organe, Knochen und Muskeln, als Energielieferanten sind sie aber unter normalen Bedingungen eher unbedeutend. Nur bei Nahrungsverknappung spielen sie diesbezüglich eine Rolle, denn einige Aminosäuren können in Glucose umgewandelt werden.
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Mathias, D. (2018). Unsere Nahrung – die Energieträger. In: Fit und gesund von 1 bis Hundert. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56307-6_5
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