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Unterstützung

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Zusammenfassung

Kap. 7 setzt sich mit unterstützenden Inputfaktoren der Leistungserbringung auseinander: Hierzu zählen die personellen Ressourcen in Hinblick auf Menge und Qualifikation (Abschn. 7.2), die Infrastruktur und die Arbeitsumgebung. Auch das Bewusstsein der Mitarbeiter (Abschn. 7.3) und das betriebliche Wissen (Abschn. 7.1.6) sind der Unterstützung zugeordnet. Nicht zuletzt sind in Kap. 7 Dokumentationsanforderungen (Abschn. 7.5) definiert.

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Notes

  1. 1.

    Auch wenn über diese Langfristplanung die kontinuierliche Bedarfsermittlung sichergestellt ist, muss die Bereitstellung von Ressourcen zusätzlich im Rahmen des Management-Reviews thematisiert und dokumentiert werden (z. B. Kapazitätsanpassungen oder wichtige Neuanschaffungen).

  2. 2.

    z. B. Feuerlöscheinrichtungen, Erste Hilfe Koffer, Augenspülflaschen.

  3. 3.

    vgl. ISO 9004 Kap. 6.5.

  4. 4.

    Viele moderne Maschinen sind selbstwartend. Hier ist es ausreichend, nur jene Instandhaltungs- und Reparaturmaßnahmen zu dokumentieren, die jenseits der maschinellen Selbstwartung durchgeführt werden.

  5. 5.

    Nicht alle kalibrierungsfähigen Prüfmittel werden für Qualitätsprüfungen am Kundenprodukt genutzt, so z. B. solche nicht, die in der Vor-Entwicklung oder in der Ausbildung eingesetzt werden. Bei diesen Prüfmitteln reicht dann ggf. eine geringere Genauigkeit, so dass Kalibrierungen nicht erforderlich sind. Um eine Verwechselungsgefahr mit Messmitteln für Qualitätsprüfungen zu vermeiden, sind diese Prüfmittel mit einem deutlich sichtbaren Aufkleber zu versehen, durch den erkennbar ist, dass die Messmittel nicht für Qualitätsprüfungen eingesetzt werden dürfen.

  6. 6.

    Diese Betriebe müssen für die entsprechende Kalibrierung zugelassen sein. Im Rahmen der Lieferantenauswahl sollte dabei auf eine angemessene Qualifikation des Subcontractors geachtet werden, i. d. R durch dessen Zertifizierung nach ISO/IEC 17025. Explizit vorgeschrieben ist die Nutzung eines akkreditierten Prüflabors jedoch nicht.

  7. 7.

    Stellenbeschreibungen sollten bei Stellenantritt durch den Stelleninhaber unterschrieben werden. Dadurch bestätigt der Mitarbeiter (auch aus haftungsrechtlichen Gründen), dass ihm die Qualifikationsanforderungen, sein Zuständigkeitsbereich und der Berechtigungsumfang bekannt sind. Die unterschriebene Stellenbeschreibung ist dann in der Personalakte abzulegen.

  8. 8.

    Die tatsächliche Zahl hängt insbesondere vom Produkt- bzw. Leistungsportfolio und dem IT-Einsatz ab.

  9. 9.

    Dies kann z. B. im Rahmen einer per Mail angekündigten Dokumentenrevision erfolgen. Eine solche Nachricht könnte mit einem entsprechenden Standardsatz enden („Bitte vernichten Sie Ausdrucke der bisherigen Version“). Zudem weisen viele Betriebe in der Fußzeile ihrer Dokumente grundsätzlich daraufhin, dass gedruckte Dokumente nicht der Revision unterliegen und nach deren Gebrauch zu vernichten sind.

  10. 10.

    vgl. hier zum Teil auch Kap. 7.5.3.2 b).

Literatur

  • International Organization for Standardization: ISO 9004:2018-04 Qualitätsmanagement – Qualität einer Organisation – Anleitung zum Erreichen nachhaltigen Erfolgs.

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  • Deutsches Institut für Normung e. V.: DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien. Berlin 2018

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  • Hinsch, M.: Qualitätsmanagement in der Luftfahrtindustrie – EN 9100:2016 – Einführung und Anwendung in der betrieblichen Praxis. 3. Aufl. Berlin, Heidelberg 2018.

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  • Hinsch, M.: Qualitätsmanagement in der Luftfahrtindustrie – Ein Praxisleitfaden für die Luftfahrtnorm EN 9100. Berlin, Heidelberg 2014.

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Hinsch, M. (2019). Unterstützung. In: Die ISO 9001:2015 - Ein Ratgeber für die Einführung und tägliche Praxis. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56247-5_7

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  • Publisher Name: Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg

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